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„sütten“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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sitte

mos. I. formales. 1) das wort ist gemeingermanisch und lautet got. sidus; altnord. siđr, schwed. sed, dän. sæd; ags. sidu, seodu, siodu. Bosworth-Toller 871ᵇ, engl. fehlend; fries. side, sede. Richthofen 1002ᵃ; anderfrk. sido (bezeugt gen. sidin, dat. sida). Heyne kl. and. denkm. 171ᵇ, mndl. sede, nndl. zede; alts. sidu, sido, mnd. sede, nnd. sede, säde. ten Doornkaat Koolman 3, 167ᵇ, ...

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sitte

dasselbe wie sittig, wol aus der verbindung es ist sitte erwachsen, in folgender stelle: an ihrem leib da ist sie weis, sie hat ein sitten gang. bergreihen 40, 12 neudruck.

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sütten

'sieden'; durch rückbildungen und ableitungen wie ¹sutt, ¹sutte, suttern, süttig u. s. w. wohl bereits für ältere sprache zu erschlieszendes verbum, ahd. *sutten (˂ *sudjan), vgl. oben sp. 912, jünger sütten (und *sutten?); nur spärlich bezeugt: ye lenger gesüt ye minder gebratt (quod longe coquitur minus assatis soccatur) bei Schmeller-Fr. 2, 340; in stellen wie: es widerstrebet an disem ort...

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