Originalwerk
Ab den 1910er Jahren wird das Wort mit gesellschaftlich randständigen Personengruppen verknüpft, so insbesondere mit Prostituierten (), Alkoholikern (), geistig erkrankten Menschen () und Kriminellen (). Über diese Verknüpfung wird
Die mentalitätsgeschichtlichen Wurzeln dieses Diskurses der Weimarer Republik sind dabei wohl in der Frühzeit der
() oder dem Verbrechen verfielen, wenn sie nicht auf diesem Wege einen bequemen und mühelosen Erwerb fänden
().
Bereits in den 1920er Jahren verbindet sich das Wort darüber hinaus mit dem Rassenhygienediskurs:
Das zweite Gesetz soll die Möglichkeit geben, das sogenannte Berufsverbrechertum, das sich aus erblich schwer belasteten,asozialen (gesellschaftsfeindlichen) Elementen zusammensetzt, nach Möglichkeit durch Kastration gänzlich aussterben zu lassen.
Spätestens jetzt kann
Die Grundidee der Rassenhygiene lässt sich bis ins Kaiserreich zurückverfolgen. Während der Weimarer Zeit entwickelte sie sich jedoch zu einer sozial-politischen Bewegung mit wissenschaftlichem Anspruch;
Bereits zu Zeiten der Weimarer Republik hatte die Fremdzuschreibung
Im sozial-politischen Denken des Nationalsozialismus galt der arbeitsscheueAsozialeals Antityp des für die Volksgemeinschaft wertvollen, produktiven Volksgenossen.Asozialegalten jedoch nicht als fremdrassig wie Juden undZigeuner. DieAsozialenundMinderwertigenbildeten in der rassenhygienischen Theorie den gefährlichen Feind im Innern des Volkskörpers.Asozialwurde als negative Ausgrenzung aus der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft definiert., 105
Semantisch schlägt sich dies in der Bedeutungsverschiebung hin zu
Auch wenn flexibel auf Störfaktoren des politischen und wirtschaftlichen Systems zu reagieren
(, 56).
Die staatliche Verfolgung beginnt bereits mit der ‚Bettelrazzia‘ von 1933 (
Aktion Arbeitsscheu Reich, die für das Vorgehen gegen
Nie zuvor initiierte man im Nationalsozialismus einen derart konzentrierten Angriff gegen subproletarische Schichten. Über 10 000 Menschen verschwanden innerhalb weniger Wochen in den Konzentrationslagern. Die große Bettelrazzia vom September 1933 hatte zwar weit mehr Menschen erfaßt; diese kamen jedoch in der Mehrzahl spätestens nach sechs Wochen wieder frei. Die zwischen dieser Bettelrazzia und der Aktion ‚Arbeitsscheu Reich‘ immer wieder durchgeführten regionalen Razzien erreichten bei weitem nicht deren Größenordnung und Effizienz.(, 158)
Nach 1945/1949 lässt sich in der Verwendung des Wortes Die mit dem Begriff ‚asozial‘ verbundenen negativen sozialbiologischen Merkmale (die weit reichende Sanktionsmaßnahmen rechtfertigten) waren fester Bestandteil des sozialpolitischen Diskurses nicht nur in der Weimarer Republik, sondern auch noch lange nach 1945.
(, 4).
Die Kontinuität des Diskurses und der Semantik des das überharte Vorgehen gegenüber
(, 699) Infolge dessen ist Mitgliedern der Opfer des Faschismus
anerkannt, ebensowenig Zwangssterilisierte nach dem GzVeN (außer wenn diese Maßnahmen offensichtlich zur politischen Verfolgung gedient hatte).
Vor diesem Hintergrund haben 2018 einige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Petition zur Anerkennung von
Zu den Kontinuitäten in der Semantik des Wortes
Auch im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland wirkt der Asozialitätsdiskurs im Rahmen der durch die Nationalsozialisten eingeführten, nach 1945 beibehaltenen und erst Mitte der 1950er Jahre aufgehobenen Möglichkeit der unbefristeten Unterbringung in einem Arbeitshaus zunächst fort (
Vermutlich ab den 1980er Jahren () treten schließlich
Unsere Verfassungssucht ist nichts weiter, als die Begierde, uns der Despotie des Geldes zu entledigen, welche
antisozial , voll hoffärtigen Egoismusses ist, und jene unmoralische Begeisterung, und jene unächte Vernunft erzeugt, welche die letzte schreckliche Revolution hervorgebracht haben.Cölln, Friedrich von: Rückblicke auf die Literatur der Jahre 1816 und 1817 in politischer, staatswirthschaftlicher, statistischer, geographischer und historischer Hinsicht. Zusammengetragen aus den Freimüthigen Blättern dieser Jahrgänge. Bd. 1. Berlin 1818, S. CCXCVII.
Es entſteht daraus ebenſowohl ein allgemeines Decouſu, als eine ſtrenge Abſcheidung der einzelnen Elemente, welches, verbunden mit dem an ſich ſchon höchſt
unſocialen Weſen der Engländer, den Aufenthalt für den Fremden auf die Dauer unangenehm machen muß, wenn er ſich nicht die intimſten Familienkreiſe öffnen, oder ſelbſt ein lebhaftes politiſches Intereſſe annehmen kann.Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Ein fragmentarisches Tagebuch aus Deutschland, Holland und England, geschrieben in den Jahren 1826, 1827 und 1828. Vierter Theil. Stuttgart 1831, S. 8.
Die Geschichte kennt keine vollkommen isoliert lebenden Menschen. Anachoreten, die
vollkommenasozial leben, oder Kaspar Hauser-Figuren, wie sie schon im arabischen Philosophenroman Hai ben Yokthan umherspuken, sind, bei Lichte betrachtet, nicht viel mehr als modern zurechtgestutzte Romulus- und Remussagen, also soziologische Robinsonaden.Stein, Ludwig: An der Wende des Jahrhunderts. Versuch einer Kulturphilosophie. Freiburg i. B./Leipzig/Tübingen 1899, S. 213.
Der Traum ist ein vollkommen
asoziales seelisches Produkt; er hat einem anderen nichts mitzuteilen; innerhalb einer Person als Kompromiß der in ihr ringenden seelischen Kräfte entstanden, bleibt er dieser Person selbst unverständlich und ist darum für eine andere völlig uninteressant.Freud, Sigmund: Der Witz und seine Beziehung zum Unbewussten. In: Ders.: Gesammelte Werke chronologisch geordnet. Bd. 6. London 1940 [1905], S. 204
Antisozial ist ein wenig zu viel gesagt, aber
asozial sind die Debilen, insfoern als sie sich nicht um die Gesellschaft, um das Wohlergehen anderer bekümmern und kein Teil daran nehmen trotz recht überschwenglicher Versicherung ihrer Teilnahme.Zeitschrift für Experimentelle Pädagogik, Psychologische und pathologische Kinderforschung mit Berücksichtigung der Sozialpädagogik und Schulhygiene. IX (1909), S. 54.
Das Verlangen der meisten
asozial veranlagten Naturen nach einem angenehmen Leben kann sich nur durch das Verbrechen Befriedigung verschaffen.Mönkemöller, O.: Kriminalität. In: Grotjahn, Alfred/Kaup, J. (Hrsg.): Handwörterbuch der sozialen Hygiene. Leipzig 1912, S. 688.
Ein gewisser Ausgleich findet dadurch statt, daß die Prostitution einen Teil der weiblichen Elemente für sich in Anspruch nimmt, die zu einer
asozialen und unproduktiven Lebensführung neigen und sonst dem Verbrechen verfielen, wenn sie nicht auf diesem Wege einen bequemen und mühelosen Erwerb fänden.Mönkemöller, O.: Kriminalität. In: Grotjahn, Alfred/Kaup, J. (Hrsg.): Handwörterbuch der sozialen Hygiene. Leipzig 1912, S. 690.
Er schädigt die Nachkommenschaft des Trinkers in körperlicher und geistiger Beziehung, macht sie zu Trinkern, vernichtet in dem wüsten Milieu der Trinkerfamilie die ethische und moralische Entwicklung, macht die Kinder zu Gesetzverächtern oder erzieht sie direkt zu einem
asozialen Lebenswandel und fügt zu allen diesen Ursachen noch Not und Entbehrungen.Mönkemöller, O.: Kriminalität. In: Grotjahn, Alfred u. Kaup, J. (Hgg.) Handwörterbuch der sozialen Hygiene, Leipzig: Vogel 1912, S. 692.
Man strebte an, die Kriminalität der Jugendlichen herabzusetzen, indem geeignete öffentliche Erziehung
asoziale und antisoziale Veranlagung unterdrücken und verkümmern sollte. Man wollte den Rückfall verhüten bei solchen, die bereits kriminell geworden waren, und man beabsichtigte schließlich, das Einzelindividuum mit einem solchen Plus an moralischen Begriffen zu entlassen, daß voraussichtlich auch seine künftigen, hinter der Fürsorge gelegenen Jahre sich in geordneter Weise abwickeln werden.Stelzner, Helene Friederike: Fürsorge- und Zwangserziehung. In: Grotjahn, Alfred/Kaup, J. (Hrsg.) Handwörterbuch der sozialen Hygiene. Leipzig 1912, S. 370.
Dann aber und damit zusammenhängend den
asozialen und apolitischen Charakter.Weber, Max: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. In: Weber, Marianne (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Bd. II. Tübingen 1921 [1920–1921 [zuerst 1920]], S. 366.
Das zweite Gesetz soll die Möglichkeit geben, das sogenannte Berufsverbrechertum, das sich aus erblich schwer belasteten,
asozialen (gesellschaftsfeindlichen) Elementen zusammensetzt, nach Möglichkeit durch Kastration gänzlich aussterben zu lassen.Rafaeli, Max/Le Mang, Erwin: Die geheimen Liebesmächte. In: Rafaeli, Max/Le Mang, Erwin: Ueber die Liebe. In: Das große Aufklärungswerk für Braut- und Eheleute. Dresden 1933 [zuerst 1927], S. 102.
Parallel mit der Sicherung der seelischen Haltung des deutschen Volkes gehe der Schutz gegenüber
asozialen Elementen. Die von der gesamten Kriegskriminalität gestützte Erfahrung beweise, daß fast alle Kriegsverbrecher langjährige „Kunden“ der Justiz sind.Völkischer Beobachter (Berliner Ausgabe), 14. 3. 1940, S. 5.
Die Gemeinschaftsunfähigen
(Asozialen) wurden eingeteilt in Gemeinschaftsuntüchtige, d. h. diejenigen, die ein wiederholtesasoziales Verhalten gezeigt hatten, ohne kriminell wiederholt auffällig geworden zu sein, und Verbrecher, unter denen lediglich die rückfälligen Kriminellen verstanden wurden.Kranz, Heinrich W.: Sozial-Biologische Forschungsergebnisse auf den Gebiet des Asozialen-Problems. In: Forschungen und Fortschritte. Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik 18 (1942), Nr. 19/20, S. 199.
Ebenso war auch die Prognose der Kinder einer gemeinschaftsunfähigen Person ungünstiger bei Herkunft aus einer
asozialen Familie als bei Herkunft aus einer sozialen Familie (Abb. 3).Kranz, Heinrich W.: Sozial-Biologische Forschungsergebnisse auf den Gebiet des Asozialen-Problems. In: Forschungen und Fortschritte. Nachrichtenblatt der deutschen Wissenschaft und Technik 18 (1942), Nr. 19/20, S. 200.
Wenn mich der Mann verrät, hat die Gestapo eine Handhabe gegen mich (»
asoziales Verhalten«).Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1943. In: Ders.: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Berlin 1999 [zuerst 1943], S. 14.
Es ist bekannt, daß die soziale Lage eines Volkes eng mit dem Wohnungsproblem verknüpft ist. Je größer die Wohnungsnot, desto gefährlicher neigt sich die soziale Lage nach dem Negativen, desto größer ist die Gefahr, daß
asoziale Elemente überhandnehmen.Oheim, Gertrud: Das praktische Haushaltsbuch. Gütersloh 1967 [zuerst 1954], S. 60.
In ihrer Mittwochausgabe setzt die Frontstadt-„BZ“ ihren Lesern das Schauermärchen von einem nach Westberlin geflüchteten Gerhard Heidei vor. H., ein
asoziales Element, dem seit 10 Jahren Diebstahl, Betrug, homosexuelle Vergehen und Unterschlagung zur Gewohnheit wurden, saß seit 1951 fünfmal im Gefängnis, davon dreimal in West- deutschland.Neues Deutschland, 1. 12. 1960, S. 1.
§ 249 Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch
asoziales Verhalten(1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht oder wer sich auf andere unlautere Weise Mittel zum Unterhalt verschafft, wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft. Zusätzlich kann auf Aufenthaltsbeschränkung und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.
(2) In leichten Fällen kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.
(3) Ist der Täter nach Absatz 1 oder wegen eines Verbrechens gegen die Persönlichkeit, Jugend oder Familie, das sozialistische, persönliche oder private Eigentum, die allgemeine Sicherheit oder die staatliche Ordnung bereits bestraft, kann auf Arbeitserziehung oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren erkannt werden.
§ 249 StGB (DDR) i. d. Fassung vom 12. Januar 1968. In: Strafgesetzbuch der Deutschen Demokratischen Republik: StGB; Textausgabe mit Sachregister. Herausgegeben vom Ministerium der Justiz. Berlin 1968, S. 89–90.
Endlich wird dieser Autor „sozialisiert“: vor kurzem legte der Suhrkamp Verlag einen Artmann-Reader vor („The Best of H. C. Artmann“), bald darauf „Von denen Husaren und anderen Seil-Tänzern“ in der Bibliothek Suhrkamp, und nun erscheint endlich, nach der
asozial teuren Luxus-Erstausgabe von 1964 bei den Walter-Drucken, eine erschwingliche Ausgabe von Artmanns Tagebuchfragment mit Aufzeichnungen über einen Herbst und Winter in Malmö.Die Zeit, [Wochenzeitung], 2. 4. 1971, S. 22.
es erklingt der Vorwurf, daß Überstunden
asozial sind.Die Zeit, 24. 5. 1985, Nr. 22, Jg. 40, S. 19.
die Nichtseßhaften, von den Bürgern und vielen Behörden abschätzig als Penner, Stadtstreicher oder Trebegänger bezeichnet, von den meisten Bürgern als „
asozial und arbeitsscheu“ denunziert, fristen ein mehr als kümmerliches Dasein.Mannheimer Morgen, 14. 11. 1985, Nr. 264, Jg. 40, S. 19.
„Heißt doch: Bist’n
Asi , bleibst’nAsi (Asozialer, D. Z.). Da kannste nich mehr vor die Tür.Die Zeit, 23. 1. 1987, Nr. 05.
Richter: Im Westen heißt das wissenschaftliche Mitarbeiter. Mit der Sprache gibt es oft Probleme. Wenn ich im Kurs das Wort
asozial benutze, zucken die West-Studenten immer zusammen. In der DDR hatte das eine andere Bedeutung.Asozial war jemand, der sich nicht in die soziale Gemeinschaft eingefügt hat. Zum Beispiel Künstler, das waren in der DDRasoziale Wesen.Süddeutsche Zeitung, 8. 5. 1996, Nr. 106, Jg. 52, S. 8.
Wollten Sie immer schon einmal gern wissen, warum das Telephonieren so
asig teuer geworden ist?Die Zeit, 17. 5. 1996, Nr. 21.
Wer Sozialhilfe erhält, werde von seinen Mitmenschen oft abgestempelt. Diese Erfahrung machte nicht nur Sigrid Kloster: „Sozialhilfeempfänger ist gleich dumm, faul,
asozial , arbeitsscheu, Analphabet“, heiße es. Das treffe jedoch mitnichten auf jeden Betroffenen zu.Rhein-Zeitung, 11. 10. 1996.
Hat Frau Hansen denn wirklich alle Spiegel aus ihrer Umgebung verbannt, daß sie sich selbst nicht mehr erkennt und andere als dumm,
asozial und proletenhaft bezeichneRhein-Zeitung, 23. 10. 1997.
Manchmal kann man einer Mutter vermitteln, wie sehr sie ihre 14jährige Tochter verletzt, wenn sie sagt: „Du bist faul, häßlich und
asozial .“ Und ein kleiner Punk kann akzeptieren lernen, daß er mit seinen Eltern zusammenlebt, auch wenn er die für „rechts“ hält und sich für „links“.Der Spiegel, [Wochenzeitschrift], 6. 4. 1998, S. 138.
Ein Freund begrüßt Jens. „So ein
Asi “, flüstert er, „dass der so was macht.“Der Tagesspiegel, 10. 11. 1999.
„Die fragen dann, ob es nicht
asig ist, hier zu wohnen.“Die Zeit, 28. 9. 2000, Nr. 40.
Die alte Bundesrepublik entschädigte die Opfer nicht; die DDR hatte ihre sogenannten „
Assi “-Lager zur Disziplinierung „asozialer “ und „der sozialistischen Gesellschaftsordnung wesensfremder Verhaltensweisen“.Der Tagesspiegel, 27. 1. 2001.
Die Anklage wirft den 17 bis 21 Jahre alten Männern vor, einen 60-jährigen Sozialhilfeempfänger ermordet zu haben. „Wir gehen einen
Assi klatschen“, soll einer der Täter in der Nacht zum 24. Mai 2000 gesagt und so den Anstoß zu der Bluttat gegeben haben. Das Opfer war in seiner Wohnung in einem Hochhaus in Pankow durch Schläge und Tritte mit Springerstiefeln misshandelt und anschließend von einem der jungen Männer erstochen worden.Berliner Zeitung, 7. 2. 2001.
Die
Asis warenasi , wie alte Menschen alt waren – sie waren immer so gewesen und würden nie anders sein.Die Zeit, 24. 10. 2002, Nr. 44.
Einerseits stand Punk auf Seiten der Weltverbesserung, so padeluun, andererseits waren „wir Leute, die total
asozial waren“.die tageszeitung, 23. 11. 2005, Nr. 7827, Jg. 26, S. 25.
Die Absage: „Hey, ist echt
assi von uns, aber wir müssen dir leider absagen! Franzi ist immer noch down wegen ihrem Ex und zieht jetzt erstmal doch nicht aus. Wenn wir wieder was freihaben, melden wir uns bei dir – versprochen!!“Süddeutsche Zeitung, 17. 8. 2011, S. 23.
„Wat?! Ooch noch Treppen steigen? Dit is ja wohl voll
assi !“, empört sich die nun gar nicht mehr Vornehme und blockiert mit ihrem Gepäck lieber den Gang.Berliner Morgenpost, 3. 8. 2014, S. 2.
Wer keine Arbeit hat, der nutzt das Sozialsystem nur aus, lebt auf dessen Kosten. Kurz: Wer keine Arbeit hat, ist ein
Assi . Hartz IV garantiert das Allermindeste: eine Wohnung von 89 Quadratmetern für eine Familie mit fünf Kindern.Die Zeit, 22. 9. 2017 (online).