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„girren“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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girre

1) pl. girren, phytolacceen Oken 3, 1475, ebda lauch-, pflaumen-, beerengirren. 2) für den ackerspergel, spergula arvensis, als jar, jerr, jirr Mensing 2, 1026, vgl. dän. (dial.) ger, gir, kir Jenssen-Tusch nord. plantenavne (1867) 233, als kirre bei Nemnich wb. d. naturgesch. 5, 301; 7, 1959.

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girren

schallnachahmendes wort, seit dem 15. jh. (teufelsnetz 11731, s. u. A 2 b) zunächst selten, später häufig bezeugt, mundartlich vor allem westobd. verzeichnet. das wort gehört mit ²kirren (s. d.) sowie mit gîren (s. oben unter geiren und ³gieren sowie schweiz. id. 2, 406) aufs engste zusammen, vgl. weiterhin schallwörter mit g, k und vocal vor r(r) in ähnlicher anwendung wie gerren, kerren, ...

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girri

schallwort, z. b. als lockruf, meist für geflügel, gern in doppelung und mehrgliedrig verwendet; im vokalismus und konsonantismus wie die meisten schallnachahmungen unfest: gĭre-gĭre lockruf für gänse Fischer schwäb. 3, 662, vgl. auch gīro! gīro! als ruf bei der schnepfenjagd ebda 3, 663; ebenso in der form kirro weidmannsruf beim auffahren einer schnepfe Döbel jägerpractica (1754) 2, 182ᵇ, v...

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vergirren

mit girren verbringen.

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