Ergebnisse für

„goll“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

exit_to_app Mehr über das DWB

Hinweis: Diese Treffer wurden durch eine Ähnlichkeitssuche ermittelt.

goll

göll, golle, gölle u. ä. in bei goll usw., s. gott I J 4 b.

Vollständigen Artikel im DWB lesen


goll

auch gol, goller 'haushahn'. nebenform zu gule (s. d.) und wie dies mundartlich begrenzt, vgl. Stalder schweiz. 1, 463, Buck flurnamenb. (1880) 86, Kaltschmidt gesamtwb. (1834) 347ᵇ: haus 'zum gollen' (15. jh.) veröff. a. d. archiv v. Freiburg i. Br. (1903) 4, 27 Flamm; hausz goller Messerschmidt lust. narrh. (o. j.) 161.

Vollständigen Artikel im DWB lesen


goll

name eines zur familie der finken gehörigen vogels, soviel wie gimpel teil 4, 1, 4, sp. 7511. das wort ist vor allem im alem. belegt und mundartlich nur dort gebräuchlich: goll s. v. melanchoryphus Frisius dict. (1556) 809ᵇ; goll gugger, blutfenck, rothvogel Henisch teutsche spr. (1616) 1678; gol, goll schweiz. id. 2, 213; gollᵉ, golleⁿ Fischer 2, 746; gol, n. Martin-Lienhart 1, 212ᵃ; liter...

Vollständigen Artikel im DWB lesen


göl

mundartlich in der Schweiz, Tirol und Kärnten 'narr, dummkopf' schweiz. id. 2, 213; Hintner Defregger dial. 70, vgl. gölen gaffen: bis doch nit e göhl, sagte die meisterin Gotthelf s. w. 4, 193 Hunziker (spätere umarbeitung bis doch gescheit). 'mutwilliger possentreiber' schweiz. id. 2, 214; Lexer kärnt. 118, nach dem schweiz. id. 2, 214 anm. zu gellen. mundartliche weiterbildungen: göldi gro...

Vollständigen Artikel im DWB lesen