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„grätschen“

Di­gi­ta­les Wör­ter­buch der deut­schen Spra­che

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grätschen

Grammatik

Verb · grätscht, grätschte, hat/ist gegrätscht

Bedeutungen

  1. 1. [Turnen] ⟨jmd. grätscht etw.⟩ beide Beine gleichzeitig spreizen
  2. 2. [Turnen] ⟨jmd. grätscht⟩ mit gespreizten Beinen springen
  3. 3. [Fußball] ⟨jmd. grätscht (etw.)⟩ mit gespreizten Beinen auf den Ball zugleiten, um ihn noch zu erreichen bzw. vom Gegenspieler zu trennen
    1. ● [bildlich, umgangssprachlich] auf unfaire Art und Weise (verbal) attackieren

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WAHRIG Deutsches Wörterbuch

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grätschen

I
I.1 spreizen (Beine)
I.2 ⟨Fußb.⟩ mit gestrecktem Bein den Ball vom Gegenspieler trennen
II mit gespreizten Beinen springen
[Intensivbildung zu gräten „mit ausgespreizten Beinen gehen, die Beine spreizen“; vermutlich lautmalend]

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Schweizerisches Idiotikon

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2 Treffer im Register des Schweizerischen Idiotikons gefunden. Hinweis: Diese Treffer wurden durch eine Ähnlichkeitssuche ermittelt.

grätscheⁿ I

Bedeutung

  1. grätschen, die Beine spreizen

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grätscheⁿ II

Bedeutung

  1. mit den Zähnen knirschen

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Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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Hinweis: Diese Treffer wurden durch eine Ähnlichkeitssuche ermittelt.

gerätsch

geklapper, eifriges geplauder Stöber Elsässer schatzkästel 502ᵃ, schweiz. Seiler 146ᵃ. Hunziker 111; g'rätsch, gebrochener flachs, abschabsel, geschnarre im gesang und geigenspiel Stalder 2, 261, s. rätschen.

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grentsch

hamster: grutschel, grentsch, krietsch mus cricetus Nemnich 2, 651; zu grennen die zähne fletschen, mit den zähnen knirschen, wie grutschel zu grutschen stridere Frisch 1, 380 ?

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grätschen

vgl. auch kratschen teil 5, sp. 2069, 'knirschen, knarren, knistern, krachen', schallnachahmende bildung, namentl. in obd. dialekten (vgl.gretsch ·n Lexer Kärnten 122, gratschn, grâtschn, in Defreggen auch gretschn knarren Schatz wb. d. Tirol. maa. 1, 251, grätscheⁿ II schweiz. id. 2, 830, grätscheⁿ Martin-Lienhart elsäss. 1, 286, hierzu vielleicht auch gratschen Fischer schwäb. 3, 804 von ei...

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grätschen

auch in der nebenform krätschen (vgl. t. 5, sp. 2069). intensivbildung zu ¹gräten (s. d.) und mit diesem seit dem 17. jh. in konkurrenz, die im bereich der hoch- und schriftsprache im 19. jh., wohl unter einflusz der turnersprache, zugunsten von grätschen entschieden wird. das wort wird zufrühest im 17. jh. belegbar. mundartlich ist es in den bedeutungen 'ausspreizen, unbehilflich, langsam,...

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grätschen

'grell schreien', s. krätschen teil 5, sp. 2069.

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Literatur zur Wortforschung

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1 Einträge gefunden

  • Winteler, J.: Über die Verbindung der Ableitungssilben got. -atj- ahd. -azz- [...], 1889.

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Ty­pi­sche Ver­bin­dun­gen

Quelle: exit_to_app DWDS-Wortprofil

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