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„grätschen“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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gerätsch

geklapper, eifriges geplauder Stöber Elsässer schatzkästel 502ᵃ, schweiz. Seiler 146ᵃ. Hunziker 111; g'rätsch, gebrochener flachs, abschabsel, geschnarre im gesang und geigenspiel Stalder 2, 261, s. rätschen.

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grentsch

hamster: grutschel, grentsch, krietsch mus cricetus Nemnich 2, 651; zu grennen die zähne fletschen, mit den zähnen knirschen, wie grutschel zu grutschen stridere Frisch 1, 380 ?

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grätschen

vgl. auch kratschen teil 5, sp. 2069, 'knirschen, knarren, knistern, krachen', schallnachahmende bildung, namentl. in obd. dialekten (vgl.gretsch ·n Lexer Kärnten 122, gratschn, grâtschn, in Defreggen auch gretschn knarren Schatz wb. d. Tirol. maa. 1, 251, grätscheⁿ II schweiz. id. 2, 830, grätscheⁿ Martin-Lienhart elsäss. 1, 286, hierzu vielleicht auch gratschen Fischer schwäb. 3, 804 von ei...

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grätschen

auch in der nebenform krätschen (vgl. t. 5, sp. 2069). intensivbildung zu ¹gräten (s. d.) und mit diesem seit dem 17. jh. in konkurrenz, die im bereich der hoch- und schriftsprache im 19. jh., wohl unter einflusz der turnersprache, zugunsten von grätschen entschieden wird. das wort wird zufrühest im 17. jh. belegbar. mundartlich ist es in den bedeutungen 'ausspreizen, unbehilflich, langsam,...

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grätschen

'grell schreien', s. krätschen teil 5, sp. 2069.

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