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„kartel“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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kardel

die bair. form des vorigen. Schmeller 2, 329. 'amidum herba cartel' Mones anz. 5, 238.

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kartel

1) im turnierwesen die festsetzung der kampfregeln zwischen den gegnern, schriftliche übereinkunft deswegen; auch in allgemeinerm sinn, z. b. für das ringelrennen, womit die hohenzollerische hochzeit 1598 verschönert ward, wird am abend vorher beim tanz eine cartell (so als f.) verlesen, s. Frischlins hoh. hochz. 87. 88 Birl.: folgen etliche cartelen, vor vielen jahren auf fürstenbefelch und...

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karteln

karte spielen: wenn ein weib ihren mann, indem er kartelt, mit einer rutte heimlich berühret, womit eine leichtfertige dirne ausgehauen worden, hinfort derselbe für dem spilen eine abscheu tragen solle. Butschky Patmos 668. so schles. 18. jh. Fromm. 4, 173, noch schwäb. Auerbach dorfg. 2, 533, schweiz. kärtla Tobler 95ᵇ, abchärtla mit der karte abgewinnen 7ᵇ. auch nd. dem. kârtjen (kârtje spi...

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