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„klapper“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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klapper

klaue, s. klaper.

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klapper

crepitaculum, werkzeug zum klappern. es ist die md. nd. form, die aber im nhd. die herrschaft erwarb, wie klappern; eine entlehnung aus dem md. nd. ist freilich nicht zweifelfrei, s. unter klappern I, c. die streng hd. form ist klaffer oder klapfer, die aber ganz selten sind, häufiger die nebenform klaffel, kläffel (gleichsam die mutterform zu beiden zeigt klaffe f., wie zu klapper nd. klap...

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klapper

ein kraut, der hahnenkamm, s. klaffer sp. 899, auch klapperkraut. 1) klapper m. ist z. b. sächs. (neben klaffer), auch wiesenklapper: hederich, klappern, disteln (als unkraut im felde). öcon. lex. Lpz. 1731 sp. 2513. s. auch kläpper. 2) aber auch klapper f. ( Campe), z. b. in der Wetterau, wol durch einflusz von klapper crepitaculum. 3) im Göttingischen aber heiszt klapper f. die h...

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klapper

1) ein klappender. Stieler 967. 2) dasselbe ist wol, nicht fem., klapper an der thür, hammer oder ring zum anklopfen, cornix, cantharus Kirsch, battoir Rädlein, sonst der klopfer, engl. clapper; s. klappen 2, a. 3) schwätzer, wie nl., nrh., s. klappen 6. in Oberensisheim im Elsasz hiesz ein straf- und irrenhaus der klapper, man sperrte da verläumderinnen ein (anz. des germ. mus. 1857 s...

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