Ergebnisse für

„launen“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

exit_to_app Mehr über das DWB

Hinweis: Diese Treffer wurden durch eine Ähnlichkeitssuche ermittelt.

gelaunt

in einer gewissen laune oder stimmung, ein ziemlich junges wort, noch bei Adelung nicht aufgenommen, Heynatz antib. 2, 23 gab im j. 1797 an, es werde 'seit 30 jahren, und vielleicht länger, von mehrern schriftstellern gebraucht.' entstanden ist es ohne zweifel als gut oder übel gelaunt, in guter oder übler laune: der königliche gast erstaunet: dein glück ist heute gut gelaunet. Schiller XI...

Vollständigen Artikel im DWB lesen


launen

1) mürrisch sein, nach der bedeutung von laune 2, sp. 345 im 16. jahrh.: du faules osz inn allen dingen! (sagt die frau zur magd) nyemand kan ausz dem pett dich bringen. das spinnen will dir gar nicht schlaunen. ob der hauszarbeit thust du launen. H. Sachs 1, 511ᵈ; später sowol oberd.: launen, traurig, verdrieszlich sein. Zingerle lusernisches wörterb. (1869) 40ᵇ; launen mit einem, ver...

Vollständigen Artikel im DWB lesen