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„mobil“

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mobil

Grammatik

Adjektiv · Komparativ: mobiler · Superlativ: am mobilsten

Bedeutungen

  1. 1. nicht ortsfest bzw. nicht befestigt; transportabel bzw. in seiner Funktion, Funktionalität unabhängig vom Standort einsetzbar
    1. a) [spezieller] vor Ort aufsuchend, im Außeneinsatz tätig oder verwendet; (durch Außeneinsatz) so beschaffen, dass ein erweiterter Aktionsradius, Handlungsspielraum entsteht
    2. b) [allgemeiner] bezogen auf die Mobilität, den Einsatz von Fortbewegungsmitteln und Transportmitteln
    3. c) [Informations- und Telekommunikationstechnik] über tragbare, drahtlose Endgeräte ausführbar bzw. abgerufen, vermittelt; für tragbare, drahtlose Endgeräte konzipiert, entwickelt, geeignet
    4. d) [Chemie, Physik] von Substanzen: aus einer Bindung gelöst bzw. leicht aus einer Bindung zu lösen; so beschaffen, dass ein freies Fließen bzw. Strömen möglich ist
  2. 2. (in seiner Betätigung, seinem Handeln) flexibel bzw. so beschaffen, dass ohne größere Komplikationen eine Anpassung an veränderte Bedingungen möglich ist
    1. a) [spezieller] bereit bzw. in der Lage, ohne größere Komplikationen den Wohnsitz, Arbeitsplatz o. Ä. zu wechseln
    2. b) [besonders Wirtschaft] von bestimmten Vermögensarten: nicht gebunden; leichter abrufbar, dafür risikobehaftet bzw. wenig stabil (im Vergleich zu anderen Vermögensarten)
    3. c) [häufig Militär] besonders von (para)‍militärisch, polizeilich o. ä. organisierten Kräften, deren Einheiten bzw. Angehörigen: einsatzbereit bzw. fähig, (in Einsatzgliederung mit voller personeller und materieller Stärke) einen Auftrag zu erfüllen
    4. d) [Biologie] von Organismen und Zellen bzw. Zellorganellen: so beschaffen, dass eine (aktive) Fortbewegung möglich ist
  3. 3. [übertragen] in guter Verfassung, beweglich
    1. a) in guter körperlicher Verfassung
    2. b) in guter geistiger Verfassung, aufgeschlossen und geistig rege
    3. c) [spezieller] von Körperteilen und Organen: motorisch (ohne größere Einschränkungen) funktional, leistungsfähig

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Wort­ver­laufs­kur­ve

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Ty­pi­sche Ver­bin­dun­gen

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