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„mutig“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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mutig

animosus, magnanimus, alacer u. ähnl. 1) goth. môdags, altnord. môđugr, drückten nach der ostgermanischen bedeutung des substantivs (vergl. unter mut I, 1, sp. 2781) zornentbrannt, zornig, heftig aus, und die westgermanischen sprachen nahmen, trotz des anders gewordenen sinnes des subst., an dieser gesteigerten bedeutung theil: ags. môdig, mutig, aufgeregt, alts. môdag, môdig, böses oder...

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mutiglich

mit mut: diszmal wollen wir nun alle diese sorgen bei seite setzen und nächstens muthiglich beginnen. Göthe an Schiller 406; alterthümelnd als mutilich (vgl. unter männiglich oben sp. 1591): (Cupido) wollt mutilich kriegen und männilich siegen mit stürmender hand. der junge Göthe 2, 280; mutiglich auch in froher stimmung (vergl. mutig 2, a): darauf dan ich kan meinen hunger stillen un...

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muttich

haufe, vorratshaufe, kehricht-, kothaufe u. ähnl., ein weitverbreitetes, schwieriges wort, auch rücksichtlich seines stammvocals. in Hessen muttich, mutch verwahrsam für obst, geld u. dergl., äpfel in den mutch legen, er hat noch geld im mutch, sich einen mutch anlegen (der mutch für obst besteht meist aus bettstroh). Vilmar 277; westerwäldisch als fem. mautch, mutch, mupch, versteck für ob...

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vermutig

aus vermuteten gründen wissend: darumb ist da kein behelff für den Ludder, so ich vermütig weis, das mein gn. herr hertzog Georg nach raht der theologen urtheilen werde. Eck bei Luther 1, 164.

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