Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (DWB)
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röteln
1) rötlich, rot sein oder werden: röthelen, ein wenig rot werden. Stalder 2, 284; sie (die alten) lassen das gelbe rötheln, weil es in seiner steigerung zum rothen führt; oder das rothe gelbeln, indem es sich oft zu diesem seinem ursprunge zurückneigt. Göthe 53, 62;
den tückischen wein, der wie das auge des
rebhuhns röthelt, vom blut Amors erhitzet ist.
Ramler 1, 60, 22;
in goldpokalen ...
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röteln
plur. eine kinderkrankheit, bei der rote flecken auf der haut entstehen. Campe: ein edle und bewehrte artzney, die purpeln und rötelen ausz dem leib zu treiben. Tabernaemont. kräuterb. 489 (1588). auch rötlein:
ich schon bis an den neunten tag
am röthlein krank darnieder lag.
Gotter bei Göthe 56, 66.
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