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„schwaden“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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schwad

1) schwade, f. redeflusz, mundwerk (in schlimmem sinne) mit anlehnung an schwadern aus suade, suada gebildet; nd. he hett'n swad as'n orlogschip. Frommanns zeitschr. 5, 430, 538 mit der anm. auf s. 432, vgl. Albrecht 208ᵇ. Spiesz 229; oberd. schwada: N. had a tüchtigi schwada. Hügel 145ᵇ, vgl. Schöpf 655. umgebildet zu schwarte: die frau hat eine gar böse schwart am kopfe, ist eine arge schw...

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schwaden

1) in schwaden legen, reihen: nd. to samen swaden, das gemähte heu in lange haufen zusammenwerfen. brem. wb. nachtr. 356; dagegen: von een ander swaden, die haufen auseinander werfen, ebenda; swân, gras, klee mähen Woeste 264ᵇ; thür. schwäden (schmäden) heu wenden Hertel thür. sprachsch. 223; s. schwad 3. 2) dampfen (s. schwad 2), hessisch: die lampe, das licht schwadet; nd. utswaden, vap...

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