Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (DWB)
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gewebt
jüngere participialform zu weben, vgl. oben geweben: gewebet, gewürcket, textus, textilis. Henisch 1595. ebenso Rädlein 1, 382ᵃ. Aler 935. Bayer 291ᵃ. Steinbach 950 u. a.; beauftrage doch Bellin, dass er sich von der mamsell diejenigen feinen hemden geben lässt, welche noch von mir dort sind, und 1 duzzend gewebte strümpfe. Bismarck (an seinen bruder 1846), s. Kohl Bismarckbriefe 39.
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gewoben
zu weben (s. d.), vgl. oben geweben sp. 5393; gewebt sp. 5394. in unserer den jüngeren verbalformen des praet. (er wob, sie woben gegen das ältere wab, wâben) entsprechenden form (vgl. auch gewogen s. u.) ist das particip erst aus dem übergang zum 19. jahrh. belegt und scheint dabei mit den attributiven verwendungen und deren weiterentwicklung verknüpft zu sein. die wörterbücher, die bis zu...
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webde
gewebe. elsäss. Martin-Lienhart 2, 700ᵃ (wêpte);
dann die spinnen richten zuletzt
ihr webten und ir starcke netz.
Fuchs mückenkrieg 3, 688 Genthe.
dim. webbtle, n. Feldkircher ged. 175 (Bregenzerwald).
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weben
auf dem webstuhl verfertigen; sich hin und her bewegen, sich zeigen und wirksam sein; wehen.
I.
herkunft und verwandtschaft. vom historischen standpunkt aus müssen drei worte unterschieden werden, von denen die beiden ersten vielleicht dieselbe etymologische grundlage haben, das dritte ist ursprünglich ein ganz anderes wort, ist aber später mit dem zweiten zusammengeworfen worden.
1)
we...
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