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„weisling“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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weislich

zu weise, adj.; ahd. wîslîh, wîslîhho; as. wîslîk, wîslîko; mhd. wîslich, wîslîche, -en; nhd. weislich, weislichen. die form wîs- weislichen hält sich bis ins 16. jh. (Hans Sachs, Pauli, Seb. Brant); vereinzelt noch im 17. jh. vgl. z. b. J. W. Neumayr von friedeshandlungen (1624) 9. A. das adjektiv wîslich, weislich ist verhältnismäszig selten, hält sich aber bis in die heutige sprache. ...

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weislich

zu ¹weisen (s. weisen C), in älterer rechtssprache; vgl. heute nachweislich, erweislich, 'nachweisbar, erweisbar, offenkundig'; in bedeutung und gebrauch sich überschneidend mit wiszlich (nd. witlik); s. dort unter 1 und 2. es ist weislich, dasz: zu deme so sei weislich, das die graffen zu Mansfeld ire bergwerge von anbegin vom römischen keiser und dem reich zu lehen getragen Cyr. Spangenbe...

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weisling

zu weise, adj., 'klügling', mit verächtlichem ton: mit was mundt wolt dann dieser vermeinte artzt und weiszling dieser hoher mannen ansehen und urtheil verspotten und schelten? M. Pegius geburtsstundenbuch (1570) X x 5ᵃ; alle weislinge, wortverdreher, sinnentsteller Fr. L. Jahn w. 1, 376 Euler.

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