Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (DWB)
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scheuchen
fugare, in älterer sprache und mundartlich vielfach bis heute schüchen, wie scheuen aus mhd. schiuhen entwickelt, und zwar aus den formen, in denen die spirans im auslaut oder inlautend vor einem consonanten stand und sich
daher zu ch verschärfte, wie es die folgenden frühnhd., doch noch den mhd. vocalcharacter wahrenden belege zeigen: iederman begert des fridens, niemans schuicht darab. ...
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zerscheuchen
auseinander scheuchen, zu scheuchen (th. 8, 2810): Judas, der die jünger Christi zuscheucht und seinen herrn verrhiet Luther 23, 35; 521 W.; öft.; Jes. 33, 4;
das volk ist umher ins gebirge zerscheucht
Bürger 280ᵃ Bohtz;
Campe 5, 848ᵇ; verscheuchen: und sie (Babel) sol sein wie ein zuscheucht rehe Jes. 13, 14; Luther 19, 612 W.; s. ver- (th. 12, 1, 1068). —
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