Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Deutsches Wörterbuch (DWB)
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zucke
zugge, zacken: was zerknitschet ist (bei einem schenkelbruch), daz bleibet gern, wie du es legst, aber die abgesprungenen schlipffen gern abeinander, hafften auch und heylen viel ungerner, dann die zerstossenen, verknitschten und zermalmten, und so du in nit wol kanst ertrucken, so gedencke er habe etwan auch zähn, spreissen oder zuggen wie ein stecken einen haben kan so er zerbricht oder ein...
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zucke
hündin, auch zauke, vgl. zohe, züche: Stieler 2635; Rixner 2, 261ᵃ; Kramer 2, 1427ᵇ; ein trachtige zuck R. Lubenau beschr. d. reisen 273 Sahm; er war von einer gemeinen metzen ausgeschüttet, wie ein hündlein von einer zucken Valvasor ehre d. herzogth. Crain (1689) 2, 166. auch von einem unzüchtigen frauenzimmer Stieler.
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zucke
pumpe, in Hannover und Nordthüringen: brem.-nieders. wb. 5, 317; dtsche maa. 2, 201 Frommann (Hildesheim); Hübner 4, 1034ᵃ (als nd.), ebenso Campe 5, 888ᵃ; Schrader d.-frz. wb. 2, 1687 (allgemein), dafür auch schucke dtsche maa. 5, 292 Frommann (Fallersleben); Schambach 186ᵇ, als technisches wort Benzler deichb. 2, 50; 298; Mothes 4, 522. vielleicht von mitteldeutschen bergleuten gebildet, na...
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