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„zwiefalt“

Jacob Grimm und Wil­helm Grimm, Deut­sches Wör­ter­buch (DWB)

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zwiefalt

gemeingerm. wort; ahd., mhd. zwivalt, (mnd. twevalt, -volt), altnord. tvífaldr, ags. twīfeald, mschwed. tväfalder, altfries. twifald, neunord. tvifald. im ahd. und mhd. reich belegt, im älternhd. des 15. und 16. jh. mehr und mehr durch zwiefältig (s. d.) verdrängt. seither literarisch nur noch in vereinzelter künstlicher neubildung (s. u. 3 ende), in schweizerischer und schwäbischer mundart...

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zwiefalt

ahd. als î-abstractum zwifaltî, mhd. als st. fem. zwivalt, mnl. twivoude 'doppelheit, zwiespältigkeit': hier uernim sar, uuehleha zuiualti (duplicitas) er meine Notker 1, 537, 22 P.; want einen got er meinte und der zwivalt er sich reinte Hiob 630 Karsten. in ethischer hinsicht: es heiszt ein zwifalt, da man eins zeigt und ein anderes ist Keisersberg evangelium mit uszleg. (1517) 40ᵇ; wel...

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