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Mehrheit Majorität · Mehrzahl

Politik & Gesellschaft

Kurz gefasst

Mehrheit ist im Deutschen seit dem 17. Jahrhundert belegt und wird wohl aus dem Niederländischen ins Deutsche entlehnt. Seither trägt es zentral die Bedeutung in der Überzahl. Zunächst begegnet es häufiger in Bezug auf Stimmanteile; wohl von hier wird Mehrheit ein zentrales Wort des Themenfeldes Politik, wo es besonders die Bedeutung notwendige Stimmenanzahl, um eine Abstimmung für sich zu entscheiden trägt. Schon im 18. Jahrhundert wird Mehrheit in der Lesart Mehrzahl aber auch auf andere Gegenstände bezogen. Spätestens seit der Wende zum 19. Jahrhundert wird das Substantiv als Abstraktum auf den Bereich des Sozialen übertragen und bezeichnet hier eine gesellschaftliche Teilgruppe, die in der Überzahl ist. Mit Mehrzahl und Majorität sind seit dem 18. Jahrhundert zwei Synonyme belegt.

Wortgeschichte

Mehrheit. Herkunft und frühe Bezeugungen

Das Substantiv Mehrheit ist vor dem 17. Jahrhundert nur punktuell bezeugt (vgl. AWB 6, 471 sowie 1703). Anfänglich bedeutet es Mehrsein, Größersein und stellt sich damit zur älteren Bedeutung von mehr größer (vgl. 1DWB 12, 1870). Die breitere Überlieferung des Wortes setzt erst mit dem beginnenden 18. Jahrhundert ein. Es wird unter Rekurs auf Matthias Kramer (Kramer 1719, 193) davon ausgegangen, dass es sich hier eine Lehnübersetzung aus niederländisch meerderheit handelt (vgl. Pfeifer unter MehrheitDWDS sowie 1DWB 12, 1896; s. a. WNT unter meerderheid), ggf. auch unter Einfluss von französisch majorité (vgl. 10Paul, 564). Majorité ist im Französischen seit dem 13. Jahrhundert belegt und hier Gegenstand sukzessiver Entlehnungen; in der politischen Bedeutung setzt das 1DHLF es allerdings als Entlehnung aus dem englischen majority (vgl. 3OED unter majority, n. 1) und mit Bezug auf England erst ab 1735 an (vgl. 1DHLF, 1261/1262).

Mehrheit, Mehrzahl und Majorität im 18. Jahrhundert

Mehrheit begegnet zunächst öfter in Bezug auf Stimmenverhältnisse (1712, 1753, 1767; vgl. auch 1DWB 12, 1896). In der Lesart Mehrzahl ist es aber bereits im 18. Jahrhundert auch in anderen, nicht auf Stimmenverhältnisse beschränkten Zusammenhängen belegt (1766, 1757). Die quantitative Bedeutung in der Überzahl ist bis heute stabil (1798, 1845, 1885, 1965).

Daneben tritt ebenfalls im 18. Jahrhundert (1799a) das Synonym Mehrzahl (1833, 1908, 2013; vgl. auch DWDS unter MehrzahlDWDS). Allerdings kann Mehrzahl auch überwiegende Anzahl bedeuten, ohne dass es bedeutungsgleich zu Mehrheit etwa in Bezug auf Stimmen ist (2023a). Das Substantiv ist daneben auch synonym zum sprachwissenschaftlichen Plural Numerus, der beim Nomen anzeigt, dass dieses sich auf mehrere gleichartige Dinge o. Ä. bezieht, und der beim Verb anzeigt, dass mehrere Subjekte zu dem Verb gehören (1797b, 1864, 1966; vgl. DWDS unter PluralDWDS).

Ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert findet nicht zuletzt das synonyme Majorität Mehrheit im deutschen Sprachraum weitere Verbreitung (1791, 1809, 1879, 1914, 1986, 2023b; vgl. auch die entsprechende Wortverlaufskurve des Google NGram Viewers), möglicherweise in Zusammenhang mit der Französischen Revolution (vgl. 1DFWB 2, 60, 1799b, 1797a). Das 1DFWB geht zudem davon aus, dass Majorität Mehrheit die in älteren deutschsprachigen Quellen nachweisbaren Ausdrücke durch die Majora und per majora (1607, 1635) verdrängt habe (vgl. auch 1DFWB 2, 60). Majorität wird seinerseits bereits seit der Mitte des 18. Jahrhunderts hinsichtlich der Bezeugungshäufigkeit von Mehrheit abgelöst (vgl. die entsprechende Wortverlaufskurve des Google NGram Viewers).

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Zugleich ist auch Majorität selbst – in anderer Bedeutung – bereits ab dem 16. Jahrhundert in deutschsprachigen Quellen nachweisbar (1558, 1673). Etymologisch ist es auf das mittellateinische majoritas das Größer-Sein, Erhabenheit, Mündigkeit, größerer Teil, das zu Lateinisch maior größer, mehr gebildet wird, zurückzuführen (vgl. Pfeifer unter MajoritätDWDS). Entsprechend trägt Majorität zunächst die Bedeutungen hierarchische Überordnung (vgl. mit entsprechendem Beleg die Buchung in FWB-online unter majorität) sowie Volljährigkeit (1666) – dies im Gegensatz zu MinoritätWGd in der Bedeutung Minderjährigkeit und ggf. unter Einfluss des Französischen und Englischen (vgl. Pfeifer unter MajoritätDWDS, jedenfalls bedeutet majority bereits seit Mitte des 16. Jahrhunderts Volljährigkeit, Mündigkeit (vgl. 3OED unter majority, n.).

Mehrheit im Themenfeld Politik

Wohl ausgehend von der – schon in frühen Belegen auch in politischen Kontexten begegnenden – auf Stimmanzahl bezogenen Bedeutungslinie wird Mehrheit zu einem zentralen Wort des Themenfelds Politik (1787, 1840a, 1892, 1924). Dabei bedeutet es – nicht nur (1999), aber vornehmlich in politischen Kontexten – im engeren Sinn dann auch notwendige Stimmenanzahl, um eine Abstimmung für sich zu entscheiden (1840c, 2017). Von der allgemeinen Bedeutung quantitativ in der Überzahl unterscheidet sich diese Bedeutungslinie auch darüber, dass eine entscheidungsbringende Mehrheit ggf. auch bei quantitativer Unterzahl erreicht werden kann (1999). Entsprechend bilden sich zahlreiche Kollokationen wie einfache Mehrheit (1843), relative Mehrheit (1817), qualifizierte Mehrheit (1912) oder absolute Mehrheit (1840b) aus; in diesen Wortverbindungen wird Mehrheit hinsichtlich der jeweils unterschiedlichen Bedingungen für die Abstimmungsentscheidung spezifiziert. In diesem Zusammenhang ist zudem das Kompositum Stimmenmehrheit belegt (1790). Daneben gehören im Themenbereich Politik zahlreiche Wortbildungen wie etwa Mehrheitsregierung zum semantischen Feld.

Mehrheit im Themenfeld Gesellschaft

Nicht nur im Themenfeld Politik, auch für das Themenfeld Gesellschaft ist Mehrheit zentral. Bereits seit der Wende zum 19. Jahrhundert wird das Substantiv nicht nur im engeren Sinn auf eine für politische Entscheidungen jeweils zu erreichende Stimmanzahl bezogen, sondern auch auf den Bereich des Sozialen übertragen und hier nun als Abstraktum auf soziale Gruppen bezogen (1799c): Seither wird es auch für jene gesellschaftliche Teilgruppe, die quantitativ in der Überzahl ist, verwendet (1832, 1860, 1898, 1970). Seltener und ex negativo auf entsprechende Implikationen von MinderheitWGd bezogen trägt Mehrheit auch Bedeutungsaspekte der Repression gesellschaftlicher Minderheiten (1990). In Zusammenhang mit der auf die Gesellschaft bezogenen Lesart sind verschiedene Komposita und Wortverbindungen wie Bevölkerungsmehrheit (1831, 1918) oder gesellschaftliche Mehrheit (1883, 1981) belegt.

Literatur

FWB-online Frühneuhochdeutsches Wörterbuch/FWB-online. Hrsg. von Ulrich Goebel, Anja Lobenstein-Reichmann, Oskar Reichmann. 2017 ff. (fwb-online.de)

3OED Oxford English Dictionary. The Definite Record of the English Language. Kontinuierlich erweiterte digitale Ausgabe auf der Grundlage von: The Oxford English Dictionary. Second Edition, prepared by J. A. Simpson and E. S. C. Weiner, Oxford 1989, Bd. 1–20. (oed.com)

AWB Althochdeutsches Wörterbuch. Auf Grund der von Elias von Steinmeyer hinterlassenen Sammlungen. Im Auftrag der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig bearb. von Elisabeth Karg-Gasterstädt und Theodor Frings. Bd. 1 ff. Berlin 1968 ff. (saw-leipzig.de)

1DFWB Schulz, Hans/Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. Weitergeführt im Institut für deutsche Sprache unter der Leitung von Alan Kirkness. Bd. 1–7. Straßburg bzw. Berlin 1913–1988. (owid.de)

1DHLF Dictionnaire historique de la langue française, par Alain Rey et al., 3. Aufl. Bd. 1–2. Paris 2000.

1DWB Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bd. 1–16. Leipzig 1854–1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. (woerterbuchnetz.de)

DWDS DWDS. Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute. (dwds.de)

Kramer 1719 Kramer, Matthias: Königliche Nider-Hoch-Teutsch, und Hoch-Nider-Teutsch Dictionarium, oder, beider Haupt-, und Grund-Sprachen Wörter-Buch: […]. Nürnberg 1719. (slub-dresden.de)

10Paul Paul, Hermann: Deutsches Wörterbuch. Bedeutungsgeschichte und Aufbau unseres Wortschatzes. 10., überarbeitete u. erweiterte Aufl. von Helmut Henne, Heidrun Kämper und Georg Objartel. Tübingen 2002.

Pfeifer Pfeifer, Wolfgang u. a.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache. (dwds.de)

WNT Woordenboek der Nederlandsche Taal. Bd. 1–29. ’s-Gravenhage u. a. 1882–1998. (ivdnt.org)

Belegauswahl

Welches ich nicht darumb anzeüch / das wir auff menschliches ansehen gründind / sonder das wir anzeigind / das dise maioritet / wie sies nennend / auch durch menschliche zeügknuß mag überwisen werden / das sie nicht vonn dem Sun Gottes vnnd auß dem wort Gottes / sonder auß menschen gefallen vnd guͦt duncken entspringe vnd entsprungen seye / vnd das diserhalb Christus das einig haupt seiner Kirchen bleibe / vnnd der Roͤmisch Bischoff nichts minders seye dann ein haupt der reysenden Kirchen.

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich 1558, S. [353]. (deutschestextarchiv.de)

Durch die majora/ ſo zwiſchen den Alis und Corde und auffs wenigſt 100 ß. haben/ fuͤhret man gantze treffen von reuter und knechten/ wie auch etliche ſtuͤck geſchuͤtzes auff und ab/ und haben auch hierdurch die verlorne hauffen ihren auß und inzug/ ſo wohl auch die betrengete groſſe treffen.

Dilich, Wilhelm [i. e. Scheffer, Wilhelm]: Kriegsbuch, darin die Alte und Neue Militaria eigentlich beschrieben. Kassel 1607, S. 275. (deutschestextarchiv.de)

[…]Als wollet Jhr sampt vnnd sonders die vns auffgetragene Commission / vnnd dessen gantzen Inhalt wol erwegen / daß solche euch allen / ewern Wẽibern / Kindern / anch Haab vnd Gütern zum besten angeordnet / vnnd von vns vbernommen reifflichen / vnd diß dabey consideriren / daß durch kein ander Mittel der liebe Fried widergebracht / alle Kayserliche vnd Königliche Vngnade abgeschaffet / vnd die getrawte vnd vorhandene Kriegesmacht / dardurch nichts anders / als Verwüstung zu befahren / abgestellet werden könne / dann wann die Kayserliche vnnd Königli. angebottene Gnade mit Danckbarkeit acceptirt / vnd die jenige Pflicht in acht genommen wird / damit Jhr albereit der Kayserlichen vnnd Königlichen May. zugethan / vnnd derselben nie entbunden worden / darbey jhr dann wol in acht zunehmen / daß jhr kein erhebliche Vrsachen gehabt / von höchstgedachter Mayest. euch abzuwenden / Alldieweil jhr sampt vnd sonders von deroselben niemals offendirt / viel weniger in jchtwas gravirt / sondern vielmehr hierinne der vorgehendẽ Länder Exempel nachzufolgen / per majora seyd vberstimmet worden.

Abelin, Johann Philipp: Theatrum Europaeum, Oder Außführliche/ und Wahrhaftige Beschreibung aller und jeder denckwürdiger Geschichten. Frankfurt a. M. 1635, S. 416. (deutschestextarchiv.de)

Darauff war die Königin / biß zur Majorität des Printzen / die in zehen Jahren erfolgen werde / vollkommentliche Regentin worden: Dero habe man / die Regierung desto leichter zu führen / 6. Geheime Räthe / als den Cardinal von Toledo / so seithero auch ver storben.

Praetorius, Johannes: Anthropodemus plutonicus. Das ist eine neue Welt-beschreibung […] 1–2, Magdeburg 1666/67. Bd. 1. 1666, S. 1041.

Hieher nun/ will der Herr Chriſtus ſagen/ ihr Phariſaͤer und Schrifftgelehrte/ beſchauet euch in dieſem Spiegel/ kein Ey kan abermahl dem andern ſo gleich ſeyn/ als ihr und dieſer Sohn/ ihr ſeyd die Bruͤder des verlohrnen Sohns/ ihr pocht auch mit allen Juden ins gemein auff eueren Adel und majoritaͤt/ daß ihr Abrahams Kinder ſeyd; das blaßt euch auff/ und macht ſolche inflatos Unflaͤhter auß euch.

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus Milch. Bd. 10. Zehender und letster Theil. Straßburg 1673, S. 157. (deutschestextarchiv.de)

Die Nahmen Adonai, und Elohim, haben keine Krafft die Mehrheit der Perſohnen der Heiligſten Dreyeinigkeit darzuthuen.

Szentiványi, Márton: Strittige Abhandlungen Der Ketzerey-Lehren. Von Denen Ertz-Ketzern/ Ketzereyen/ und irrigen Glaubens-Lehren/ die in unsern sibenzehenden von der Geburth Christi Jahr-Hundert/ daß ist im Jahr 1600 biß auf 700. neu entsprungen/ und erwecket/ oder widerumb hervor gezohen worden. Tyrnau 1703, S. 180. (deutschestextarchiv.de)

Jm Geheimen Raht ſol/ wie verlautet/ ein Vorſchlag/ dieſes Parlament (weil es doch mehr als eine Seßion nicht halten darf/ und man die Mehrheit der Stimmen vor die Hof-Parthey zu kriegen Hofnung hat) zu diſſolviren und ein anderes wieder zu beruffen/ geſchehen/ und allein durch die Mehrheit zweyer Stimmen verworffen ſeyn; woruͤber allerhand Urtheile fallen/ doch glanbt man nicht/ daß der Hof dazu reſolviren werde.

Aviso. Der Hollsteinische unpartheyische Correspondente. Durch Europa und andere Theile der Welt, 15. 10. 1712, Nr. 34, S. [3]. (deutschestextarchiv.de)

Dieſes ward durch eine betraͤchtliche Mehrheit der Stimmen verworffen, und man verſichert, daß jezt eine Art von Manifeſt unter der Preſſe iſt, worinne man die Urſachen aus fuͤhret, warum man die Menuets nicht habe aufuͤhren laſſen.

Gotthold Ephraim Lessing (Hrsg.): Schreiben an das Publicum. Aus dem Französischen. Berlin 1753, S. 12. (deutschestextarchiv.de)

Nun beſaget die vernunft-lehre, daß wir in den ſittlichen wiſſenſchaften vermittelſt der induction aus der mehrheit der beiſpile regeln zu zihen vermoͤgen, Eſtors obſ. feudal.

Estor, Johann Georg: Bürgerliche rechtsgelehrsamkeit der Teutschen, nach maasgebung der Reichs-abschiede und bewährter nachrichten auch der regirungs- sodann rechts- und policei- anbenebst der kammer- imgleichen der stadt- und landwirtschafts-kunden ausgefertiget. Hrsg. von Johann Andreas Hofmann. Marburg 1757, S. 769. (deutschestextarchiv.de)

Die heilige Dichtkunst sproßte auf dem Boden der rohen Denkart, unter dem Schatten der Unwissenheit, von Furcht und Hoffnung hervorgetrieben: sie malte Handlungen, sollte von bösen Schicksalen retten, und durch Schmeichelei Glück gewinnen: ein Ursprung, der dem Anfange der Völker, der Geschichte des menschlichen Verstandes, und der Mehrheit der Fälle gemäß ist.

Herder, Johann Gottfried von: Versuch einer Geschichte der lyrischen Dichtkunst. In: Herders Sämmtliche Werke. Hrsg. von Bernhard Suphan. Bd. 32. Berlin 1899 [zuerst 1766], S. 85–140, hier S. 123. (deutschestextarchiv.de)

Mein Urtheil war zu eben der Zeit, da mir die gewoͤhnliche Friſt zur Verantwortung gegeben wurde, durch die Mehrheit der Stimmen ſchon gefaͤllt; und das Vergnuͤgen, womit ich von einer unzaͤhlbaren Menge Volks ins Gefaͤngniß begleitet wurde, wuͤrde vollkommen geweſen ſeyn, wenn die Geſeze geſtattet haͤtten, mich, anſtatt dahin, ohne weitere Proceß-Foͤrmlichkeiten, zum Richt-Plaz zu fuͤhren.

Wieland, Christoph Martin: Geschichte des Agathon. Erster Theil. Frankfurt a. M./Leipzig 1767, S. 358. (deutschestextarchiv.de)

Aus den Abgeordneten dieſer Staaten waͤre ein Senat zuſammengeſetzt worden, der die gemeinſchaftlichen Angelegenheiten nach der Mehrheit der Stimmen beſorgt und entſchieden haͤtte.

Günther, Karl Gottlob: Europäisches Völkerrecht in Friedenszeiten nach Vernunft, Verträgen und Herkommen, mit Anwendung auf die teutschen Reichsstände. Erster Theil. Altenburg 1787, S. 189. (deutschestextarchiv.de)

Herr de la Rochefoucault that eine dritte Motion, die dann nach 4ſtuͤndigem Debattiren mit einer ſehr großen Stimmenmehrheit in folgenden Ausdruͤcken durchgieng: “Da die Nationalverſammlung in Betracht genommen, daß ſie uͤber die Gewiſſen und gottesdienſtlichen Meynungen keine Gewalt auszuuͤben habe, noch ausuͤben koͤnne; daß die Majeſtaͤt der Religion, und die ihr ſchuldige tiefe Ehrfurcht nicht zugeben koͤnne, daß ſolche der Gegenſtand einer Berathſchlagung werde; da ſie ferner in Erwaͤgung genommen, daß die Anhaͤnglichkeit der Nationalverſammlung an der Roͤmiſch-katholiſch-apoſtoliſchen Gottesverehrung in dem Zeitpunkt, wo der Unterhalt dieſes Gottesdienſtes in die Reihe der oͤffentlichen Staatsausgaben, ꝛc. geſetzt werden ſoll, nicht koͤnne in Zweifel gezogen werden, ſo decretirt ſelbige, daß ſie uͤber die vorgetragene Motion weder berathſchlagen koͤnne, noch muͤſſe, und ſie in deſſen Gefolg der Ordnung nach uͤber die geiſtlichen Guͤter die Diſcußion fortſetzen wolle.”

Staats- und Gelehrte Zeitung Des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten, 4. April 1790, Nr. 66, S. [2]. (deutschestextarchiv.de)

Unter den jetzigen Umständen war die ausgestreute Besorgniſs, daſs die Religion in Gefahr sei, gleichsam eine Losung für die Majorität der Bürger von Brüssel, die demo kratische Partei zu verlassen und für die Erhaltung des einmal bestehenden Regierungsſystems zu eifern.

Forster, Georg: Ansichten vom Niederrhein. Bd. 2. Berlin 1791. Zweiter Theil, S. 150. (deutschestextarchiv.de)

Dennoch erhob sich die Majorität des Convents mit Standhaftigkeit gegen das zerfleischende Project.

Eichhorn, Johann Gottfried: Die französische Revolution in einer historischen Uebersicht. Bd. 2. Göttingen 1797, S. 113. (books.google.de)

die Mehrzahl für Plural ist jetzt schon ziemlich üblich.

Heynatz, Johann Friedrich: Versuch eines Deutschen Antibarbarus […]. Bd. 2. Berlin 1797, S. 249. (books.google.de)

Keinesweges aber mag daraus gefolgert werden, daß die Mehrheit der Mitglieder der sogenannten guten Gesellschaft den festen Grundsatz angenommen habe, sich über Sittlichkeit, oder deren Schein, denAnstand, dergestalt hinauszusetzen, daß es zum Begriffe eines wohlerzogenen Menschen gehörte, alle Gefühle geselliger Ordnung frevelhaft unter die Füße zu treten.

Ramdohr, Basilius von: Venus Urania. Ueber die Natur der Liebe, über ihre Veredlung und Verschönerung. Dritten Theils erste Abtheilung: Aeltere Geschichte der Geschlechtsverbindung und Liebe. Leipzig 1798, S. 300. (deutschestextarchiv.de)

Bei einem solchen Manne mag es adrum, wo nicht geziemend, doch natürlich seyn, daß er so manches geflissentlich verwechselt und durch einander wirft, und besonders im Waadtlande nichts weiter sehen will, als 200 Unruhestifter auf einer, und eine hrem Souverain getreue Mehrzahl auf der andern Seite, da doch die Mehrzahl in allen Städten der allgemeinen Unterdrückung und Herabwürdigung des Waadtlandes im Jahr 1792. gedachte und zu rächen suchte […].

N. N.: Obscuranten Almanach: auf das Jahr 1799. Paris [1799], S. 357. (books.google.de)

Die Jakobiner haben daher schon lange beschlossen die Republik auch wider Willen der Majorität zu retten, das heisst, sie haben ein Blutbad beschlossen.

[Oelsner, Konrad Engelbert]: Luzifer oder gereinigte Beyträge zur Geschichte der französischen Revolution. Bd. 2. O. O. 1799, S. 352. (books.google.de)

Das Volk hatte während des Reformations-Werks viel gemurrt, und die Parthie seiner unwürdigen Priester genommen. Doch geschah dieß nur in einigen Orten. Man stopfte auch den Widersprechern das Maul derbe genug, daß die andern schwiegen. Die Mehrheit sah aber überall der Widerherstellung seines alten Glaubens mit Beyfall zu.

Pahl, Johann Gottfried: Leben und Thaten des ehrwürdigen Paters Simpertus. Madrit [i. e. Heilbronn] 1799, S. 252. (deutschestextarchiv.de)

Gewiß aber weniger in der mangelhaften Repraͤſentation, als in dem Beduͤrfniß der Majoritaͤt im Parlement fuͤr die Miniſter.

Heeren, Arnold H. L.: Geschichte des Europäischen Staatensystems und seiner Kolonien. Göttingen 1809, S. 242. (deutschestextarchiv.de)

Die Beschlüsse der Bundesversammlung, werden nach Mehrheit der Stimmen gefaſst, nach absoluter oder relativer. Es entscheiden nämlich, 1) in der engern Versammlung, die absolute Mehrheit, 2) in dem Plenum, zwei Drittheile der Stimmen, also eine relative Mehrheit, 3) bei Gleichheit der Stimmen, in der engern Versammlung, der Vorsitzende[…] a).

Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt a. M. 1817, S. 196. (deutschestextarchiv.de)

In ackerbauenden Staaten, deren Bevölkerungsmehrheit der Urproduction angehört, wird nicht so viel umgesetzt, als in Handelsstaaten, daher so oft der Absatzmangel für Landbauproducte auch um den geringsten Preisgrad.

Bentzel-Sternau, Christian Ernst von (Hrsg.): Baiernbriefe oder Geist der vier ersten Ständeversammlungen des Königreiches Baiern. Bd. 2. Ständeversammlung von 1822. Stuttgart 1831, S. 418. (books.google.de)

Die unermeßliche Mehrheit der Bevölkerung hat die Theilnahme an ſolcher Bewegung verweigert.

Staats und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheiischen Correspondenten, 9. 6. 1832, S. [2]. (deutschestextarchiv.de)

Betrifft sie eine einzelne Person oder Sache, so nennt man sie Einheit oder Einzahl; betrifft sie mehrere Personen oder Sachen, so wird sie Mehrheit oder Mehrzahl genannt; Z. B. Mann ist die Einheit, Männer die Mehrheit.

Zimmermann, Johann Friedrich Theodor: Die Volksschule. Enthaltend: Natur-, Menschen-, Sprach- und Bibelkunde, nebst einem Anhange von den christlichen Sonn- und Festtagen; Theil 1. Celle 1833, S. 127. [DWDS] (gei.de)

Die Einsichtsvolleren, welche erkennen, daß es nicht ein ehrloses Kleben an Würden und Besoldungen von Seite der Whigs ist, was sie am Ruder erhält, sondern die Gewalt der Umstände, die es ihren Gegnern, dasselbe zu erfassen, geschweige denn zu behaupten, unmöglich macht, seufzen nach der Rückkehr einer starken Regierung, einer Regierung, welche über die Mehrheit des Parlaments gebieten könne.

Allgemeine Zeitung, 12. März 1840, Nr. 72, S. 570. (deutschestextarchiv.de)

So ergibt sich, daß der Satz: „Unsre Landdrosteien haben für jeden Wahldistrict einen Wahlcommissär zu ernennen, unter dessen Leitung in einer Versammlung sämmtlicher Wahlmänner des Districtes die Deputirtenwahl nach absoluter Stimmenmehrheit erfolgt,“ weiter nichts besagt, als: der ernannte Wahlcommissär hat die sämmtlichen erschienenen Wahlmänner des Districts zu einer Versammlung zusammen treten zu lassen, und nachdem dieß geschehen, erfolgt in dieser Versammlung die Deputirtenwahl, wobei die absolute Mehrheit über die Person des Deputirten entscheidet.

Allgemeine Zeitung, 2. Juni 1840, Nr. 154, S. 1229. (deutschestextarchiv.de)

Gleichwohl kam es, nach kurzer Discussion, zur Abstimmung: das Amendement wurde mit 182 gegen 34 Stimmen, also mit der großen Mehrheit von 148 Stimmen verworfen, und die Bill sofort zum drittenmal gelesen, für angenommen erklärt, und an das Haus der Lords übermacht.

Allgemeine Zeitung, 17. März 1840, Nr. 77, S. 610. (deutschestextarchiv.de)

In der Congregation die darüber gehalten ward, erklärte ſich zwar ein volles Drittheil der Stimmen dagegen; allein hier kam es nur auf die einfache Mehrheit an: dieſe war doch auf ſeiner Seite.

Ranke, Leopold von: Deutsche Geschichte im Zeitalter der Reformation. Bd. 4. Berlin 1843, S. 490. (deutschestextarchiv.de)

Die weiter beobachtete Mehrheit der Erkrankung unter den Weibern vom 40 bis 50ten Lebensjahre möchte mit den Vorgängen der Involution zusammenhängen; auch nach dem 50ten Jahre fällt noch die Mehrzahl der Erkrankung auf Seite der Weiber.

Griesinger, Wilhelm: Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten, für Aerzte und Studirende. Stuttgart 1845, S. 109. (deutschestextarchiv.de)

Er erklärt daß in allen jenen Comitaten und Diſtricten wo die überwiegende Mehrheit ungariſch ſpricht die Grundbücher auch ungariſch geführt werden, daß aber in jenen Gegenden wo andere Sprachelemente in der Majorität ſind die Grundbücher deutſch geführt werden.

Allgemeine Zeitung, 12. Juni 1860, Nr. 164, S. 2733. (deutschestextarchiv.de)

Die Hauptwörter, welche zur starken Beugungsart gehören, erhalten in der 1. Endung der Mehrheit entweder: keinen Zusatz (Biegungslaut) oder ein e, er, en oder n. Nehmen die Hauptwörter in der 2. Endung die Einzahl en oder n an, so gehören sie zur schwachen Beugungsart, und behalten diesen Biegungslaut in allen übrigen Endungen der Ein- und Mehrzahl.

Büschl, Andreas/Michael Frey: Schul- und Lesebuch zum Gebrauche in den obern Klassen der deutschen Volksschulen. Theil 2. Augsburg/München 1864, S. 263. [DWDS] (gei.de)

Wie bekannt, wurde der Antrag des Central-Comite, den Austausch der Publicationen mit fremden Vereinen auf ein billiges Maass zu beschränken, mit der Majorität von einer Stimme abgelehnt und wird derselbe daher in bisheriger Weise besorgt.

Jahrbuch des Schweizer Alpen-Clubs. Schweizer Alpen-Club. Zürich 1879, S. 661. [DWDS]

In dem Maasse eine gesellschaftliche Mehrheit zu höheren Stufen sittlicher und geistiger Ausbildung gelangt, empfindet der deutlicher auskrystallisirte Mensch das Bedürfniss einer von den Schlacken des Aberglaubens und des Pfaffenthums befreiten, einer durchgeistigten, veredelten und wahrhaft erhebenden Religion.

Reich, Eduard: Die Abhängigkeit der Civilisation von der Persönlichkeit des Menschen, und von der Befriedigung der Lebensbedürfnisse. Bd. 1: Die persönliche Entwicklung des Menschen und die Civilisation. Minden i. W. 1883, S. 119. (books.google.de)

Der Umstand, dass eine Anzahl dem Einzelnen gegenübersteht, macht diese, auch wenn sie die Gesammtheit wäre, noch nicht zu etwas, was sich, blos weil es eine grössere Zahl oder Mehrheit ist, seinem Willen aufdrängen und sich über ihm als eine sogenannte Obrigkeit constituiren dürfte.

Dühring, Eugen: Der Weg zur höheren Berufsbildung der Frauen und die Lehrweise der Universitäten. 2., verbesserte und mit Gesichtspunkten für Selbstausbildung und Selbststudium erweiterte Aufl. Leipzig 1885, S. 103. (deutschestextarchiv.de)

Jn Baden habe die Regierung bereits dahin entschieden, daß wenigstens in Freiburg die Frauen zum Universitätsstudium zuzulassen seien. Ein ganz besondrer Grund, die Frauen zum medizinischen Studium zuzulassen, liege auf dem Gebiete der Sittlichkeit. Der Redner nannte es geradezu skandalös, empörend, daß sich Frauen in manchen Krankheiten durch Männer müßten untersuchen und ärztlich behandeln lassen. Hoffentlich werde die Mehrheit des Hauses diesen (?) milden Beschluß nicht ablehnen, sondern das berechtigte Gefühl der Frauen, das doch alle die befördern sollten, die sonst von Religion und Sittlichkeit überströmten, berücksichtigen und ihnen wenigstens Ärztinnen gewähren.

Die Grenzboten 51/3 (1892), S.  252. (deutschestextarchiv.de)

Auch das Einrücken größerer Truppenmaſſen in Berlin nach dem Zeughausſturme und ähnlichen Vorgängen würde nicht blos von den Soldaten, ſondern auch von der Mehrheit der Bevölkerung als dankenswerthe Ausübung eines zweifelloſen königlichen Rechts aufgefaßt worden ſein, wenn auch nicht von der Minderheit, welche die Leitung übte; und auch wenn die Bürgerwehr ſich hätte widerſetzen wollen, ſo würde ſie bei den Truppen nur den berechtigten Kampfeszorn geſteigert haben.

Bismarck, Otto von: Gedanken und Erinnerungen. Bd. 1. Stuttgart 1898, S. 46. (deutschestextarchiv.de)

Die große Mehrzahl der Oberbeamten hat unter 46 Stunden wöchentlichen Dienst; bei den Unterbeamten hat aber die große Mehrheit mehr als 60 Stunden wöchentlichen Dienst.

[N. N.]: Verhandlungen des Reichstages. Berlin 1908, S. 517. [DWDS] (digitale-sammlungen.de)

Als Dr. Weiskirchner, der auf ſeinem Platz in der erſten Reihe ſaß, die 80. Stimme erhalten und damit die qualifizierte Mehrheit erreicht hatte, ertönte lebhafter Beifall im Saale, der ſich bei der Abgabe der 100. Stimme für Dr. Weiskirchner erneuerte und ſich dann zu ſtürmiſchen Ovationen für den neuen Bürgermeiſter verſtärkte als das Wahlergebnis verkündet wurde.

Reichspost, 24. 12. 1912, Nr. 595, S. 1. (deutschestextarchiv.de)

Selbst der deutsche Verein zum Schutz des gewerblichen Eigentums, der sich noch auf dem Stettiner Kongreß im Jahre 1909 für ein weitergehendes Erfinderrecht erklärt hatte, sprach sich mit großer Majorität gegen das übertriebene Erfinderrecht der Entwürfe aus.

Polytechnisches Journal 329, S. 257. (bbaw.de)

Das freiere Wahlrecht soll in der Gemeinde wie im Staate der großen Bevölkerungsmehrheit, die auf das Schaffen mit Kopf und Hand angewiesen ist, den Intellektuellen, dem angestellten Mittelstand und den Arbeitern die Möglichkeit geben, ihre Interessen gegen diejenigen des glücklichen Besitzes in die Wagschale zu werfen.

Quarck, Max: Landtagsreform und Gemeindewahlrecht. In: Berliner Tageblatt (Morgen-Ausgabe), 12. 3. 1918, S. 2. [DWDS]

Die Mehrheit des Reichstags vermochte ſich indes dieſem Bedenken nicht anzuſchließen.

Allgemeine Zeitung, 12. Januar 1924, Nr. 11, S. [1]. (deutschestextarchiv.de)

Die Mehrzahl der Studenten – nur die extremsten Gruppen bleiben auf der einen und auf der anderen Seite abseits von der Mehrheit – streben, so meine ich, nach einem Leben an der Hochschule, das sich ebenso sehr von der ideologischen und korporativen Gleichschaltung, der man sie unterwerfen will, entfernt wie von der mehr oder minder terroristischen Politisierung, die demgegenüber heute an einer Reihe spanisch-amerikanischer Universitäten in Erscheinung tritt.

Die Zeit, 3. 12. 1965, Nr. 49. [DWDS] (zeit.de)

Die Kinder erkennen durch aufmerksames Zuhören und Mitsprechen, wie bei einsilbigen Substantiven mit a, au, u die Mehrzahl gebildet wird.

Brumme, Gertrud-Marie: Muttersprache im Kindergarten. Berlin 1981 [zuerst 1966], S. 192. [DWDS]

Aus einer im Nachrichtenmagazin „Time“ veröffentlichten Umfrage geht hervor, daß die Mehrheit der Amerikaner den Berichten über die Massenmorde wenig Glauben schenkt, daß sie andererseits mögliche Untaten amerikanischer Soldaten in My Lai für entschuldbar hält.

Die Zeit, 6. 1. 1970, Nr. 02. [DWDS] (zeit.de)

Die Leiden an sich und den Nächsten, die die gesellschaftliche Mehrheit verleugnet, um ihre bedrohte Identität zu bewahren, bei vielen Zwanzigjährigen werden sie offen durchlebt.

Die Zeit, 17. 7. 1981, Nr. 30. [DWDS] (zeit.de)

Aus diesen Zahlen läßt sich doch leicht erkennen, was Sie unter „ausgewogen" verstehen: ausgewogen dann, wenn die Majorität auf Seiten der SPD besteht.

N. N.: Plenarprotokoll vom 26. 6. 1986. In: Deutscher Bundestag: Plenarprotokoll Nr. 10/225 vom 26. 6. 1986, S. 17498. [DWDS] (bundestag.de)

Wenn eine Mehrheit Homosexualität als unnatürlich empfinde, dann müsse das selbst dann zugebilligt werden, wenn eine solche Auffassung Vorurteil sei.

Die Zeit, 5. 1. 1990, Nr. 02. [DWDS] (zeit.de)

Die Internet-Spieler entschlossen sich dabei mit einer Mehrheit von 42 Prozent, nach Kasparows Eröffnung vom Montag den Bauern vor dem Läufer der Dame von c7 auf c5 zu setzen die Einleitung für die sogenannte Sizilianische Verteidigung.

Berliner Zeitung, 24. 6. 1999. [DWDS]

Die Mehrzahl der Bundesbürger ist online und so langsam beginnt die Unterscheidung zwischen online und offline in den Hintergrund zu treten, gerade die jüngeren Leute sind selbstverständlich online, vor allem auch mobil.

Lumma, Nico: Freiräume bewahren und gestalten. In: Lummaland [online], 30. 7. 2023. [DWDS] (lumma.de)

Die zehn DUP-Abgeordneten könnten May im Unterhaus die erforderliche Mehrheit verschaffen, die sie zum Beispiel für Abstimmungen über den Haushalt oder für den Fall einer Vertrauensabstimmung bräuchte.

Die Zeit (online), 21. 6. 2017. [DWDS] (zeit.de)

In der Mehrzahl der Konsumgenossenschaften in Wien und Niederösterreich wurden mit der Mehrheit der Stimmen der sozialdemokratischen Mitglieder in den Konsumgenossenschaften mit der Leitung auch Sozialdemokraten betraut.

Konsum Österreich. In: Wikipedia: Die freie Enzyklopädie, 5. 7. 2023. [DWDS] (wikipedia.org)

Die parteiinterne Abstimmung ergab eine dominierende Majorität in der Partei.

Ernst Thälmann. In: Wikipedia: Die freie Enzyklopädie, 27. 12. 2023. [DWDS] (wikipedia.org)