Wortgeschichte
Umwelt statt Außenwelt. Entstehung im Kontext dichterischer Sprache
Um 1800 tritt Umwelt erstmals in der deutschen Sprache auf (1836, 1806, 1816). Über die Gründe für das Auftreten des Wortes zu genau diesem Zeitpunkt gibt es in der Forschung durchaus unterschiedliche Hypothesen: Leo Spitzer etwa weist darauf hin, dass Umwelt in der Sprache der Dichter auftritt. Tatsächlich findet sich der erste Beleg in der deutschsprachigen Dichtung des Dänen August Baggesen (1836), wenige Jahre später begegnet das Wort in Johann Wolfgang Goethes Italienischer Reise:
Der Tag ist so lang, das Nachdenken ungestört, und die herrlichen Bilder der Umwelt verdrängen keineswegs den poetischen Sinn, sie rufen ihn vielmehr, von Bewegung und freier Luft begleitet, nur desto schneller hervor. [1816]
Zwar ist Goethe keineswegs der einzige Dichter, der das Wort verwendet, doch könnte die Verwendung gerade durch ihn – Ulrike Haß bezeichnet Goethe als den Dynamo und Groß-Multiplikator in der deutschen Sprachgeschichte
(Haß 1987, 8) – befördert worden sein. Spitzer wertet im Anhang seiner Studie Milieu and Ambiance: An Essay in Historical Semantics Umwelt darüber hinaus als einen zufälligen poetischen Neologismus: Das zweisilbige Umwelt ersetze aus metrischen Gründen das ältere aber dreisilbige Außenwelt in der Dichtung (vgl. Spitzer 1942, 208).
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Spitzer führt aus, dass das zweisilbige Wort Umwelt bei Baggesen das seit dem Mittelalter nachweisbare dreisilbige Wort Außenwelt aus metrischen Gründen ersetzt habe. Er argumentiert, dass Baggesen ein großer Bewunderer von Johann Heinrich Voß gewesen sei, der seinerseits den homerischen Hexameter imitiert habe. Vor diesem Hintergrund führt Spitzer an, dass in beiden Verwendungen bei Baggesen das Wort Umwelt gerade am Ende eines Hexameters auftritt: Thus our Umwelt represents a German neologism created, only incidentally, in order to meet the requirements of German metrics. For it is very doubtful that it also met the need for a new concept: it adds little if anything (at least at the beginning of its career) to the content of Aussenwelt (attested since the Middle Ages) that now appears unwieldy with its three syllables.
(Spitzer 1942, 208) Einmal entstanden, sei Umwelt dann jedoch ausgesprochen anschlussfähig für die deutschsprachige Philosophie gewesen (Spitzer 1942, 208).
Tatsächlich fällt auf, dass die ersten Bezeugungen mehrheitlich Dichtern zuzuschreiben sind – von Baggesen über Jean Paul bis hin zu Goethe (1836, 1806, 1816). Auch der Sprachforscher und Schriftsteller Joachim Heinrich Campe bucht Umwelt bereits 1811 in seinem Wörterbuch der deutschen Sprache (Campe Wörterbuch 5, 113), wo es als von ihm selbst gebildetes Wort ausgewiesen wird. Umwelt wird hier als umgebende Welt
bestimmt, wird also tatsächlich im Sinne von Außenwelt
verwendet. Ähnliches gilt für Jean Pauls Verwendung (1806). Gleichwohl fällt auf, dass sowohl bei Baggesen als auch bei Jean Paul gerade die soziale Außenwelt gemeint ist. Goethes Verwendung in der Italienischen Reise schließlich impliziert durchaus bis zu einem gewissen Grad bereits eine Wechselwirkung zwischen Umgebung und Mensch. Zudem mag für Baggesens Wortverwendung das Argument der Metrik tragen, Jean Paul (1806) oder Goethe (1816) hingegen verwenden das Wort in Prosatexten. Spricht also einiges dafür, dass Umwelt zunächst in der Sprache der Dichter entstanden ist, so zeigt sich doch auch, dass es auch in Prosatexten schon frühzeitig stärker als das ältere Außenwelt auch auf den Menschen bezogen ist. Dies ist eine Konnotation, die Spitzer allerdings auch in der weiteren Entwicklung von Umwelt nicht sieht (vgl. Spitzer 1942, 207–208), weshalb letztlich auch seine Abgrenzung von Umwelt als dingliche Außenwelt
einerseits und dem auf den Menschen bezogene Milieu andererseits nicht trägt.
Demgegenüber stellen jüngere wissenshistorische Zugriffe heraus, dass ein Wort wie Umwelt, das die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und seiner natürlichen und/oder sozialen Umgebung impliziert, erst in dem Moment entstehen kann, in dem der Mensch an der Schwelle zur Moderne ins Zentrum der Wissensordnung rückt (vgl. Moravia 1980, 254–255; HWPh 11, 99; Haß 1987, 8).
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Damit aber kommt eine zweite Hypothese über die Gründe des Auftretens von Umwelt um 1800 ins Spiel: In wissenshistorischer Perspektive hat Sergio Moravia (vgl. Moravia 1980, 254–255) angeführt, dass das Wort erst im Zuge des tiefgreifenden epistemischen Bruchs an der Wende zum 19. Jahrhundert entstehen kann. Erst in dem Moment, in dem der Mensch sich selbst mittels empirischer Wissenschaften wahrnehmen kann (vgl. hierzu auch Müller in HWPh 11, 99; Müller übernimmt grundsätzlich die Auffassung Moravias), kann er sich selbst nun auch in Wechselbeziehung und gegenseitigem Einfluss zu seiner Umgebung denken. Es sei dies die Bedingung der Möglichkeit des Auftretens der Vorstellung von Umwelt und des Wortes Umwelt. Zwar habe der Mensch selbstredend auch vor dem 17. Jahrhundert seine materielle und kulturelle Umgebung wahrgenommen, insofern das Wort Umwelt aber gerade die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und seiner Umgebung und damit die gegenseitige Wirkung aufeinander impliziert (was das Wort Umwelt im Übrigen auch vom Wort Natur unterscheidet), sei die Voraussetzung für seine Entstehung eben eine spezifische Auffassung des Menschen. Aus sprachgeschichtlicher Sicht spricht für diese Hypothese, dass auch Wortverbindungen wie menschliche Umgebung (1808), gesellschaftliche Umgebung (1825), natürliche Umgebung (1827) oder soziale Umgebung (1890), sprich solche Wortverbindungen, in denen Umgebung gerade vom Menschen her gedacht wird, allesamt erst seit Beginn des 19. Jahrhunderts bezeugt sind.
Insgesamt jedenfalls – das spiegeln auch die wenigen Belege im DTA für das 19. Jahrhundert wider – ist das Wort vor dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zumindest wenig verbreitet gewesen, wenn es nicht sogar lediglich den Status von Spontanbildungen oder poetischen Wortverwendungen hat (vgl. zur These der ad-hoc-Bildungen Hermanns 1991, 238).
Umwelt und Milieu: Die Wechselbeziehung zwischen dem Menschen und seiner sozialen Umgebung
Das ändert sich ab den 1870er Jahren: Wohl vor dem Hintergrund der Entlehnung des französischen MilieuWGd findet nun auch das deutsche Umwelt größere Verbreitung (vgl. auch Pfeifer unter UmweltDWDS). Vor diesem Hintergrund erhält Umwelt nun endgültig auch die semantische Kontur, die es in dieser Bedeutung bis heute hat: Umwelt ist nicht nur bloße Außenwelt
, sondern im weitesten Sinn das kulturelle (soziale, geistige, künstlerische) Umfeld des Menschen, das in einem Wechselverhältnis zum Menschen steht
(1908a, 2000b). In dieser Bedeutung entspricht Umwelt im Wesentlichen Milieu; beide Wörter haben jedoch zugleich andere, einander nicht entsprechende Bedeutungen.
Einmal ausgebildet, findet Umwelt dann Eingang in unterschiedliche Fachterminologien, wo das Wort im Einzelnen je verschiedene Konnotationen erhält. So bezieht sich Umwelt in der (nicht-systemtheoretischen) Soziologie etwa in Abgrenzung zur Mitwelt auf alle jene Faktoren der Umgebung des Menschen, die dieser von seinem subjektiven Standpunkt aus als sein Umfeld wahrnimmt (vgl. 5Lexikon zur Soziologie, 707), in der Pädagogik vornehmlich auf die Erziehungseinwirkungen auf ein Kind (vgl. Wörterbuch der Pädagogik, 540), in der Kriminologie auf all jene Faktoren, die von außen auf das Handeln bzw. Unterlassen eines Menschen Einfluss nehmen (vgl. Praxisbezogenes Lexikon der Kriminologie, 139).
Vor dem Hintergrund der Milieu-Theorien des 19. Jahrhunderts und an der Schnittstelle von Biologie und anderen wissenschaftlichen Disziplinen wie etwa Psychologie, Pädagogik oder Soziologie ist schließlich die sogenannte Anlage-Umwelt-Diskussion (1930) zu verorten, in der das Wort Umwelt – hier im Sinne von Milieu – zum Gegenbegriff zu Anlage im Sinne von biologischen, insbesondere genetischen, Faktoren wird.
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Im Kern behandelt die Anlage-Umwelt-Diskussion die Frage, die bereits die Milieutheorie im 19. Jahrhundert diskutiert, nämlich diejenige danach, ob der Mensch durch Einflüsse seiner Umwelt oder aber durch biologische Faktoren zu dem wird, was er ist (1930). Diese Debatte wird bereits unter Verwendung der Worte Umwelt und Anlage schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geführt (1930) und dann mit unterschiedlichen Schwerpunkten und in unterschiedlicher Intensität im Verlauf des 20. Jahrhunderts, insbesondere noch einmal ab Ende der 1960er Jahre, weitergeführt (2000c; vgl. auch Lexikon der Biologie Online unter Anlage-Umwelt-Diskussion sowie Haß 1987, 8).
Umwelt – Innenwelt – Außenwelt. Terminologische Ausdifferenzierung in der Biologie
Gemeinhin wird der Eingang des Wortes Umwelt in den Bereich der Biologie und damit die semantische Erweiterung von einer nur die Umgebung des Menschen im Speziellen umfassenden auf eine die Umgebung von Lebewesen im Allgemeinen umfassende Bedeutung dem Biologen Jakob von Uexküll und seinem 1909 erstmals publizierten Werk Umwelt und Innenwelt der Tiere zugeschrieben (vgl. etwa Haß 1987, 8). Richtig ist, dass Umwelt bei Uexküll nicht nur titelgebend ist und im Zentrum seiner Abhandlung steht, sondern dass es hier auch terminologisch von Innenwelt und vor allem von einer unabhängig vom Lebewesen existierenden Außenwelt geschieden wird (1909b, 1909c). Während Umwelt bei Uexküll all jene Bereiche der Außenwelt einschließt, die das Lebewesen wahrnimmt und/oder die in einer Wechselwirkung mit dem Lebewesen stehen, umfasst die Außenwelt jegliche Materie, die Lebewesen umgibt. Damit ist spätestens jetzt das anfängliche synonymische Verhältnis von Außenwelt und Umwelt aufgelöst. Tatsächlich ist das Wort im naturwissenschaftlichen Umfeld allerdings bereits vor und zeitgleich zu Uexküll auch bei anderen Autoren bezeugt (1908b, 1909a). Dennoch ist Uexkülls Schrift sicher die wirkmächtigste, was erklärt, weshalb wortgeschichtliche Arbeiten ihm die Übertragung zuschreiben.
Auch im naturwissenschaftlichen Bereich wird Umwelt im Übrigen synonym zu Milieu verwendet (1941). Vor diesem Hintergrund ist zu vermerken, dass die Übertragung von Umwelt in die Terminologie der Biologie und die Entlehnung der biologischen Verwendung von Milieu aus dem Französischen in die Fachsprache der deutschen Biologie (1907, 1910) in etwa zeitgleich geschehen.
System/Umwelt-Differenz. Umwelt in der soziologischen Systemtheorie
Eine gänzlich neue und andere Wortprägung erfährt Umwelt im Bereich der soziologischen Systemtheorie insbesondere Niklas Luhmanns (1987a, 1999). Umwelt wird in diesem Theoriegebäude vollständig von Bedeutungen, die auf die Umgebung von menschlichen oder anderen Lebewesen verweisen, abgekoppelt und stattdessen ausschließlich in Bezug zum systemtheoretischen Zentralbegriff des Systems gesetzt: Die Umwelt erhält ihre Einheit erst durch das System und nur relativ zum System
(vgl. ausführlich 1987b). Es ist dies mithin ein abstrakter ebenso wie relativer Begriff: Umwelt existiert gerade nicht voraussetzungslos, sondern hängt ausschließlich davon ab, was entweder ein beobachtendes System selbst als seine Umwelt wahrnimmt, oder aber ein Beobachter unterscheidet, was System und was dessen Umwelt ist (vgl. Krause 2001, 224). Systeme können ihrerseits Teil der Umwelt anderer Systeme sein (1987b).
Die Wortkarriere von die Umwelt
Einen neuerlicher Schwerpunkt in der Geschichte des Wortes stellen die 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts dar: Zu dieser Zeit etabliert sich die abstrakte Bedeutung von Umwelt, durch die das Wort dann eine regelrechte Karriere durchläuft. Dieser Bedeutungsaspekt bezieht sich auf die natürliche Umgebung sowohl vom Menschen als auch von anderen Lebewesen
; neu hinzukommen aber die Konnotationen, dass diese potentiell gefährdet ist und daher ein schützenswertes Gut darstellt. Diese semantische Verschiebung von verschiedenen (konkret wahrnehmbaren) Umwelten hin zu einem abstrakten Substantiv Umwelt, das sich durch die Situation bestimmt, erfordert auch die explizite Nennung des bestimmten Artikels. Die Übertragung von der menschlichen, vorwiegend sozialen Umgebung auf die Umgebung von Tieren, die schwerpunktmäßig Natur ist, kann hier sicherlich als Voraussetzung für die Entstehung der neuen abstrakten Bedeutung gelten. Umwelt nähert sich damit zwar dem Wort Natur an, ist mit diesem aber keinesfalls deckungsgleich, insofern es immer die Wechselbeziehungen zu Lebewesen, deren Lebensbedingung sie ist, impliziert.
Erste Belege für diese Bedeutung lassen sich in den DWDS-Korpora bereits für den Anfang der 1960er Jahre nachweisen (1962); ab den 1970er Jahren verbreitet sich Umwelt stark, wovon die zahlreichen sich nun ausbildenden Zusammensetzungen wie Umweltschäden, Umweltbelastung oder Umweltschutzpolitik zeugen (für alle: 1972b). Deutlich wird dies auch daran, dass Umweltschutz bei der ersten Wahl zu den Wörtern des Jahres im Jahr 1971 immerhin an dritter Stelle steht (vgl. die Liste der Wörter des Jahres auf der Seite der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.).
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Umweltschutz weist zwar große semantische Überschneidungen mit dem deutlich älteren Wort NaturschutzWGd auf, ist aber ebenso wenig vollständig synonym mit diesem, wie es Umwelt und Natur sind. Naturschutz entsteht ursprünglich im Kontext konservativer Kulturkritik und ist zunächst mit Schlagworten wie HeimatschutzWGd und Naturdenkmal verbunden. Ihm liegt insofern zu seiner Entstehungszeit ein romantisches Naturverständnis mit nationalen Konnotationen zugrunde; erst nach 1945 findet eine semantische Verschiebung hin zu stärker ökologischen Bedeutungsaspekten statt. Damit lässt sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwar eine deutliche semantische Nähe von Naturschutz und Umweltschutz ausmachen, dennoch gibt es Unterschiede in den Konnotationen, die die Neubildung von Umweltschutz erklären. So liegt Umweltschutz ein Naturverständnis zugrunde, bei dem die Wechselbeziehungen zwischen Natur und Mensch einerseits und vor allem die Endlichkeit der Ressourcen andererseits deutlich stärker im Vordergrund stehen als im älteren Wort Naturschutz (1997).
Umwelt und Opposition in der DDR
Umwelt gehört zwar nicht im engeren Sinn zum Wortschatz der DDR, die allgemeine Entwicklung, genauer die Ausbildung der abstrakten Bedeutung von Umwelt (1972a) und die sachhistorisch damit verbundenen – tatsächlich lediglich formalen – Bemühungen um den Umweltschutz (1970, 1974) sind in der DDR vergleichbar der (Sprach-)Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. Gleichwohl haben in der DDR seit Anfang der 1980er Jahre Oppositionelle das Umweltthema für sich entdeckt (vgl. Umweltbibliothek 2019). Vor diesem Hintergrund hat das Wort Umwelt zwar nur dann Konnotationen aus dem Bereich der Opposition, wenn es von bestimmten Akteuren oder in bestimmten sachlichen Kontexten verwendet wird, denn auch der Staat verwendet Umwelt (1974). Gleichwohl entstehen aber in oppositionellen Kreisen Wortverbindungen und Namen wie etwa Friedens- und Umweltkreis (2010), die systemkritischen Umweltblätter (2000a) oder die Umweltbibliothek (2000d), eine 1986 von Oppositionellen in Ost-Berlin gegründete Bibliothek, die neben Büchern über Umwelt gerade auch westliche Bücher und politische Fachpublikationen zu Themen wie Abrüstung umfasste (vgl. Umweltbibliothek 2019). Die Umweltbibliothek wurde von der Staatssicherheit beobachtet. Wenn sich in der DDR also oppositionelle Gruppierungen des Wortes Umwelt bedienen, dann erhält das Wort in diesen Verwendungskontexten Konnotationen des Oppositionellen.
Literatur
Campe Wörterbuch Campe, Joachim Heinrich: Wörterbuch der deutschen Sprache. Theil [Bd.] 1–5. Braunschweig 1807–1811.
1DWB Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bd. 1–16. Leipzig 1854–1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. (woerterbuchnetz.de)
Haß 1987 Haß, Ulrike: Etymologie oder Begriffsgeschichte? Zum Beispiel: Umwelt. In: Sprachreport 3/4 (1987), S. 7–10.
Hermanns 1991 Hermanns, Fritz: „Umwelt“: Zur historischen Semantik eines deontischen Wortes. In: Dietrich Busse (Hrsg.): Diachrone Semantik und Pragmatik. Untersuchungen zur Erklärung und Beschreibung des Sprachwandels. Tübingen 1991, S. 235–257.
HWPh Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hrsg. von Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel. Völlig neubearb. Ausg. des „Wörterbuchs der philosophischen Begriffe“ von Rudolf Eisler. Bd. 1–13. Basel 1971–2007.
Krause 2001 Krause, Detlef: Luhmann-Lexikon. Eine Einführung in das Gesamtwerk von Niklas Luhmann. 3., neu bearbeitete und erweiterte Aufl. Stuttgart 2001.
Lexikon der Biologie Online Sauermost, Rolf (Projektleitung): Lexikon der Biologie. Online Ausgabe, Heidelberg 1999-. (spektrum.de)
5Lexikon zur Soziologie Fuchs-Heinritz, Werner (Hrsg.): Lexikon zur Soziologie. 5., überarbeitete Aufl. Wiesbaden 2011.
Moravia 1980 Moravia, Sergio: The Enlightenment and the Sciences of man. In: Hist. Sci., xciii (1980), S. 247–267.
Müller 2001 Müller, Gerhard H.: Art. „Umwelt“. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hrsg. von Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel. Völlig neubearb. Ausg. des „Wörterbuchs der philosophischen Begriffe“ von Rudolf Eisler. Bd. 1–13. Basel 1971–2007. Bd. 11, Basel 2001, Sp. 99–105.
Pfeifer Pfeifer, Wolfgang u. a.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache. (dwds.de)
Praxisbezogenes Lexikon der Kriminologie Köhn, Klaus: Praxisbezogenes Lexikon der Kriminologie [Sonderband des Handbuchs Kriminalistische Kompetenz]. Lübeck 2007.
Spitzer 1942 Spitzer, Leo: Milieu and Ambiance. An Essay in Historical Semantics. In: Philosophy and Phenomenological Research. A Quarterly Journal. (Sept. 1942), Bd. 3, H. 1, S. 1–42 u. (Dec. 1942), Bd. 3, H. 2, S. 169–218.
Umweltbibliothek 2019 N. N.: Die Umweltbibliothek. In: Homepage der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, o. D. (bstu.de)
Wörterbuch der Pädagogik Böhm, Winfried: Wörterbuch der Pädagogik. Begründet von Wilhelm Hehlmann. 15., überarb. Aufl. Stuttgart 2000.
Wort des Jahres Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.: Wort des Jahres. (gfds.de)
Weitere wortgeschichtliche Literatur zu Umwelt, Außenwelt, Innenwelt, Umweltschutz.