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Menschengeschlecht

Politik & Gesellschaft

Kurz gefasst

Die Geschichte des Wortes Menschengeschlecht hat in den Jahren vor und nach 1800 ihren Höhepunkt. Tatsächlich beginnt sie weitaus früher, nimmt aber keinen geradlinigen Weg. Gegenwartssprachlich wird das Wort eher als gehoben gesehen und vielfach durch Menschheit ersetzt.

Wortgeschichte

Isolierte Frühbezeugung im Mittelhochdeutschen

Das Wort Menschengeschlecht ist ein Kompositum aus Mensch und GeschlechtWGd verbunden durch das Fugenelement -en-. Im deutschen Sprachgebrauch zeigt es keine kontinuierliche Überlieferung. Es ist zuerst im Mittelhochdeutschen belegt (13. Jh.), bleibt aber bis zum 18. Jahrhundert eher selten und steht oft in Verbindung mit alle (s. FWB-online unter Geschlecht; vgl. auch FWB-online unter Mensch).

Luthers Bibelübersetzung: von einem blut alle menschen geschlecht

Die Wortfolge alle Menschen Geschlecht findet sich in der Übersetzung des Neuen Testaments durch Martin Luther aus dem Jahr 1522 (daneben die noch seltene Zusammenschreibung in einem Nachdruck von 1523). Hierin ist möglicherweise ein Anfangspunkt für die eigentliche Geschichte des Kompositums zu sehen. In der Zeit nach Luther ist die Wortverbindung häufig in theologischen Texten sowie in der Erbauungsliteratur zu lesen. In der erwähnten Bibelstelle von einem blut alle menschen geschlecht, die in der Nachfolge Luthers gelegentlich zitiert wird (1558, 1626), bleibt die Bedeutung allerdings etwas unscharf; sie kann als alle Völker der Menschheit oder auch schon als Vorläufer von Gesamtheit der Menschen, Menschheit gelesen werden.

Von der Wortfolge zum Kompositum

Erst seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wird das Wort Menschengeschlecht in der Bedeutung Gesamtheit aller Menschen, Menschheit verwendet. In der Bindestrichschreibung findet man es von einem unbekannten Autor im Jahr 1744, wenig später auch als echtes Kompositum, beispielsweise in Werken von Friedrich Gottlieb Klopstock (1749) und Johann Jacob Bodmer (1750). Im Titel gebraucht es Johann Gottfried Herder für seine im Jahr 1774 erschienene theologische Schrift Die Älteste Urkunde des Menschengeschlechts (1774) sowie Gotthold Ephraim Lessing in seinem Spätwerk Die Erziehung des Menschengeschlechts (1780; s. auch Menschengeschlecht ersetzt Menschheit). In der Zeit der Aufklärung also entwickelt sich Menschengeschlecht offenbar zu einem typischen Wort dieser Epoche.

Neben Gesamtheit aller Menschen, Menschheit, das sich als Hauptbedeutung etabliert, ist schon bei Luther die Bedeutung Volk, Stamm (von Menschen) nicht abwegig. Erst in Texten des 18. Jahrhunderts kommt die neue Lesart dann auch klarer zur Geltung (1766, 1773). Möglicherweise handelt es sich dabei um eine durch das Bestimmungswort GeschlechtWGd motivierte Neubildung des Kompositums. Menschengeschlecht wird gelegentlich auch als Synonym für GenerationWGd verwendet (im Bedeutungsfeld zwischen Volk, Stamm und Generation liegt etwa 1760, dann aber 1819 oder 1880; vgl. außerdem 1DWB unter Menschengeschlecht).

Menschheit ersetzt Menschengeschlecht

Die Wortverlaufskurven zu „Menschengeschlecht“ und „Menschheit“ zeigen jeweils einen Beleghöhepunkt um das Jahr 1800.

Abb. 1: Wortverlaufskurven zu „Menschengeschlecht“ und „Menschheit“

DWDS (dwds.de) | Bildzitat (§ 51 UrhG)

Etwa hundert Jahre später, seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, sinkt die Bezeugungshäufigkeit von Menschengeschlecht kontinuierlich ab. Das Wort Menschheit zeigt um 1800 eine ganz ähnliche Bezeugungszunahme wie Menschengeschlecht, bleibt aber im 19. Jahrhundert auf deutlich höherem Niveau stabil bis zur Gegenwartssprache (Abb. 1). Menschengeschlecht wird demgegenüber für die Gegenwartssprache als gehoben markiert (s. Duden online unter Menschengeschlecht).

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Oder umgekehrt: Menschengeschlecht ersetzt Menschheit

Im Jahr 1986 veröffentlicht Günter Grass seinen Roman Die Rättin. Gleich im ersten Satz heißt es: Auf Weihnachten wünschte ich eine Ratte mir, hoffte ich doch auf Reizwörter für ein Gedicht, das von der Erziehung des Menschengeschlechts handelt. (Grass 1986, 7) Er bezieht sich dabei auf Gotthold Ephraim Lessings Spätwerk Die Erziehung des Menschengeschlechts und dessen Auffassung zur menschlichen Vernunft (1780). In dem bereits zu Beginn des Romans angekündigten Gedicht setzt Grass anstelle des zu seiner Zeit längst gebräuchlicheren Wortes Menschheit jeweils das Wort Menschengeschlecht (1986). Später äußert er sich in einem Werkstattgespräch aus dem Jahr 1999 dazu folgendermaßen: Wir wissen, spätestens nach Abwurf der ersten Atombombe, daß das Menschengeschlecht, ich benutze bewußt diesen Ausdruck der Aufklärung, durchaus in der Lage ist, auf vielfältige Art und Weise sich umzubringen und mit diesem Menschengeschlecht fast jedes andere Lebewesen auch. Ein paar Ratten, ein paar Asseln werden übrigbleiben… (Grass 1999, 57)

Literatur

Duden online Duden online. Hrsg. von der Dudenredaktion. Mannheim 2011 ff. (duden.de)

1DWB Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Bd. 1–16. Leipzig 1854–1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971. (woerterbuchnetz.de)

DWDS DWDS. Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute. (dwds.de)

FWB Frühneuhochdeutsches Wörterbuch. Hrsg. von Robert R. Anderson [für Bd. 1]/Ulrich Goebel, Anja Lobenstein-Reichmann [ab Bd. 5], Oskar Reichmann. Bd. 1 ff. Berlin u. a. 1986 ff. (fwb-online.de)

FWB-online Frühneuhochdeutsches Wörterbuch/FWB-online. Hrsg. von Ulrich Goebel, Anja Lobenstein-Reichmann, Oskar Reichmann. 2017 ff. (fwb-online.de)

Grass 1986 Grass, Günter: Die Rättin. Darmstadt 1986.

Grass 1999 Grass, Günter: Wort und Bild. Tübinger Poetik-Vorlesung & Materialien. Hrsg. von Jürgen Wertheimer. 2., überarb. Aufl. Tübingen 1999.

GWB Goethe-Wörterbuch. Hrsg. von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften [bis Bd. 3, Lfg. 4. Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin/Akademie der Wissenschaften der DDR], der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Bd. 1 ff. Stuttgart 1978 ff. (woerterbuchnetz.de)

Lexer Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Zugleich als Supplement und alphabethischer Index zum Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke-Müller-Zarncke. Bd. 1–3. Leipzig 1872–1878. (woerterbuchnetz.de)

Belegauswahl

al menschengeslehte wirt erlôst von dem süezen w[uocher] din

Das Rheinische Marienlob. Zitiert nach: Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch. Dritter Band: VF-Z Nachträge. (1876– 1878). Leipzig 1878, s. unter wuocher. (woerterbuchnetz.de)

Gott der die wellt gemacht hat/ vnd alles was dꝛynnen iſt/ […]ſyntemal er eyn herr iſt hymels vnd der erden/ wonet er nicht ynn tempeln mit henden gemacht/ ſeyn wirt auch nit von menſchen hendē gepflegt/ als der ymands bedurffe/ ſo er ſelber yderman leben vnnd addem allenthalben gibt/ vnnd hatt gemacht das von eynem blut alle menſchen geſchlecht/ auff dem gantzen erdboden wonen/

Luther, Martin: Das Newe Testament Deutzsch. Wittenberg 1522, Bl. XCVIII r. (deutschestextarchiv.de)

Got der die welt gemacht hat/ vñ alles was dariñ iſt / […]ſeytmal er ain herr iſt hymels vñ der erden/ wonet er nit in den tempeln mit henden gemacht/ ſein wirt auch nit von menſchen henden gepflegẽ/ als der yemandts bedürff/ ſo er ſelbs yederman leben vñ athem allenthalben gibt/ vnd hat gemacht das von ainem bluͤt alle menſchengeſchlecht auff dem gantzen erdboden wonen/

Ottmar, Silvanus: Das neü Testament. Augsburg 1523, Bl. XCVII v. (books.google.de)

So spricht auch Paulus do er zuͦ Athen von dem waaren Gottesdienst leeret vnd disputiert vnder anderem also/ Gott der die waᵉlt gemacht hat/vnd alles was darinnen ist / […]seittmals er ein Herr ist himmels vnd der erden / so wonet er nicht in templen mit henden gemachet / seinen wirt auch nit vonn menschen haͤnden gepflaͤgt / als der jemands bedoͤrffe / so er selber jederman leben vnnd athem allenthalben gibt / vnd hatt gemachet / das von einem bluͦt aller menschen geschlaͤcht auff dem gantzen erdboden wonend […].

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich 1558, Bl. LIII v. (deutschestextarchiv.de)

Denn ſo lauten die Worte: GOtt hat gemacht/ das von einem Blut aller Menſchen geſchlechte auff dem gantzen Erdboden wohnen. […]Lehret alſo/ das GOTT der Allmechtige alle Menſchen auff dem gantzen Erdboden erſchaffen/ wie denn niemand ruͤhmen vnd ſagen kan/ er ſey von jhm ſelber herkommen/ oder er habe ſich ſelbſt gemacht/ ſondern ein jeder muß fuͤr ſich bekennen vnnd ſagen/ Er/ Gott/ hat vns gemacht/ vnd nicht wir ſelbſt/ Pſ. 100.

Mauritius, Joachim: Adelicher vnd anderer vornehmen Geschlechter erster Anfang vnd endlicher Untergang. […] Wittenberg 1626, S. 8. (deutschestextarchiv.de)

Wer es aber recht bedencket, der findet in derjenigen Eigenſchafft, welche man nennet Verliebt ſeyn, ſo viel wunders=wuͤrdiges und vollkommenes, daß ohne dergleichen Sinnes=Art das gantze Menſchen=Geſchlecht nicht halb ſo ſchoͤn und vortrefflich ſeyn wuͤrde.

N. N.: Eine angenehme Reise-Beschreibung eines nach der Liebes-Insel gewanderten Schäfers. Leipzig 1744, S. 7. (books.google.de)

JEſus war noch allein mit Johannes im Grabmal der Todten.
[…]
Unter zerſtreuten Gebeinen, von Nacht und Schatten umgeben,
Saß er, und uͤberdachte ſich ſelber, den Sohn des Ewgen,
[…]Und den Menſchen zum Tode beſtimmt. Vor ſeinem Geſichte
Sah er die Suͤnden der Menſchen, die alle, die ſeit der Erſchaffung
Adams Kinder vollbrachten, auch die, ſo die ſchlimmere Nachwelt
Suͤndigen wird, ein unzaͤhlbares Herr, GOtt fliehend, vorbeygehn.
Satan war mitten darinnen [Heer der Menschen], und herrſchte. Vom Angeſicht GOttes
Trieb er, den Suͤnder, das Menſchengeſchlecht, und verſammelt es zu ſich,
[…] Wie die Ebnen des Meers ein mitternaͤchtlicher Strudel
Ringsum in ſich verſchlingt, und immer zum Untergang offen,
Unſichtbar unter den Wolken des niederſteigenden Himmels,
Alle zu ſichre Bewohner des Meers in die Tiefen hinabzieht.

Klopstock, Friedrich Gottlieb: Der Messias, ein Heldengedicht. Halle 1749, S. 96. (deutschestextarchiv.de)

Aber das Menſchengeſchlecht ist ein Punkt in den Augen des Hoͤchſten:
Ihm iſt bekannt, daß die Welt nur wenig Schoͤnheit vermißte,
Wenn gleich das Menſchengeſchlecht aus demſelben hinausgethan wuͤrde.

Bodmer, Johann Jakob: Noah, ein Helden-Gedicht: Dritter Gesang. Frankfurt/Leipzig 1750, S. 62. (books.google.de)

Dabey iſt gleichwohl vor gewiß zu halten, daß Gott die Weltbegebenheiten mit der Beſchaffenheit der jedesmal vorhandenen und auf dieſe Zeit beſtimmten Menſchengeſchlechter, ſo zuſammen ordnet, daß niemanden [sic] Unrecht geſchiehet […], ſondern nur in der That offenbahr wird, was er vor ein Herz hat, was er waͤhlet, und wiefern er ſich ſein Gewiſſen erwecken laͤßt oder nicht, auch wie er mit Gottes Wort umgehet, wenn und wiefern er es hat.

Fehren, Samuel Benjamin: Anleitung zum rechten Verstand und Gebrauch der Offenbarung Johannis, oder vielmehr Jesu Christi […]. Altenburg 1760, S. XIII. (books.google.de)

Freilich sind von einem Blut alle Menschengeschlechter auf dem Erdboden entsprossen: allein die Wanderungen haben sie dergestalt von allen Kenntnissen ihrer Väter beraubt, daß wir jedes Volk vor sich in dem elendesten und dürftigsten Zustande erblicken, der ihnen die Erfindung von allem Nothwendigen, so nothwendig machte, als wenn sie sie nie gehabt hätten.

Herder, Johann Gottfried: Versuch ener Geschichte der lyrischen Dichtkunst. In: Bernhard Suphan (Hrsg.): Herders Sämmtliche Werke. 32. Bd. Berlin 1899, S. 94–95.

Noch andere Spuren der aͤlteſten Erdveraͤnderungen, die verſchiedene Menſchengeſchlechter oder alte feſte Laͤnder betroffen haben ſollen, findet man in des Heſiodos Tagewerken, vom 108ten Vers an.

Füchsel, Georg Christian: Entwurf zu der ältesten Erd- und Menschengeschichte, nebst einem Versuch, den Ursprung der Sprache zu finden. Frankfurt/Leipzig 1773, S. 256. (deutschestextarchiv.de)

[Titelblatt]

Johann Gottfried von Herder’s aͤlteſte Urkunde des Menſchengeſchlechts. Eine nach Jahrhunderten enthuͤllte heilige Schrift. Erſter Band. 1774. Herausgegeben durch Johann Georg Muͤller. Tuͤbingen in der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung. 1806.

Herder, Johann Gottfried von: Älteste Urkunde des Menschengeschlechts. Eine nach Jahrhunderten enthüllte heilige Schrift. Hrsg. von Johann Georg Müller. Erster Band. Tübingen 1774. (books.google.de)

Erziehung giebt dem Menſchen nichts, was er nicht auch aus ſich ſelbſt haben koͤnnte: ſie giebt ihm das, was er aus ſich ſelber haben koͤnnte, nur geſchwinder und leichter. Alſo giebt auch die Offenbarung dem Menſchengeſchlechte nichts, worauf die menſchliche Vernunft, ſich ſelbſt uͤberlaſſen, nicht auch kommen wuͤrde: ſondern ſie gab und giebt ihm die wichtigſten dieſer Dinge fruͤher.

Lessing, Gotthold Ephraim: Die Erziehung des Menschengeschlechts. Berlin 1780, S. 10. (deutschestextarchiv.de)

Herodot rechnet auf drei Menschengeschlechter 100 Jahre, andere Schriftsteller rechnen auf Ein Menschengeschlecht 30, 28, 22, Dionys von Halikarnaß 27 Jahre. Gewoͤhnlich rechnet man 30 Jahre. […]Wenn demnach Nestor bei Homer sagt, er habe bereits zwei Menschengeschlechter sterben sehen, so muß man, um sein Alter zu bestimmen, also rechnen: als er 30 Jahre alt war, war die Generation, oder das Menschengeschlecht ausgestorben, das 30 Jahr vor ihm geboren war; als er 60 Jahr alt war, war das Geschlecht ausgestorben, das mit ihm zugleich geboren war, und nun lebte er mit dem dritten Geschlecht, das geboren wurde, als er 30 Jahre alt war. Nestor musste demnach gegen 80 Jahre alt seyn.

Allgemeine deutsche Real=Encyclopädie für die gebildeten Stände. (Conversations=Lexicon.). Bd. 4. G und H. 5. Original-Ausgabe. Leipzig 1819, S. 126. (books.google.de)

Die verschiedenen Schichten dieser Erdrinde sind gewissermaßen die Stammbuchblätter der Natur, geschrieben von der Hand des Schöpfers selbst. Sie sind verständlichere und unzweifelhaftere Offenbarungen, als alle uns mündlich oder schriftlich von Menschengeschlecht zu Menschengeschlecht überlieferten.

Corvin, Otto von/ Friedrich Wilhelm Held: Illustrirte Weltgeschichte für das Volk. 2. bis zur Gegenwart fortgeführte Aufl. Bd. 1. Geschichte des Alterthums. Leipzig/Berlin 1880, S. 3. (books.google.de)

[…]
Sobald wir unsere Erziehung fortgeschritten nannten,
wurde das Wissen zur Macht erklärt
und nicht nur auf Papier angewendet. Es riefen
die Aufgeklärten: Wehe
den Unwissenden!
Als schließlich die Gewalt, trotz aller Vernunft,
nicht aus der Welt zu schaffen war, erzog sich
das Menschengeschlecht zur gegenseitigen Abschreckung.
So lernte es Friedenhalten, bis irgendein Zufall
unaufgeklärt dazwischenkam.
Da endlich war die Erziehung des Menschengeschlechts
so gut wie abgeschlossen. Große Helligkeit
leuchtete jeden Winkel aus. Schade, daß es danach
so duster wurde und niemand mehr
seine Schule fand.

Grass, Günter: Die Rättin. Darmstadt 1986, S. 188–189.