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asylieren Asylierung

Politik & Gesellschaft

Kurz gefasst

Das Verb asylieren, eine Bildung zum Substantiv Asyl in der Lesart Heim für sozial Benachteiligte, ist in der Bedeutung jemanden (besonders wegen ansteckender Krankheiten) in einem Heim unterbringen ab der Wende zum 20. Jahrhundert nachweisbar. Dazu ist wenig später das Verbalsubstantiv Asylierung Unterbringung von (kranken) Personen in einem Heim belegt. In der Sprache des Nationalsozialismus erhält asylieren im Kontext von Eugenik bzw. nationalsozialistischer Rassentheorien die Bedeutung jemanden aus rassistischen Gründen von der Gesellschaft zwangsisolieren. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird asylieren zunehmend in Bezug auf seine historischen Verwendungen gebraucht.

Wortgeschichte

Das Verb asylieren: Eine Bildung der Jahrhundertwende

Mit asylieren (1887) ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert ein Verb zum Substantiv AsylWGd in dessen Lesart Heim für sozial Benachteiligte (1804, 1880, 1900) nachweisbar, die sich wohl vor dem Hintergrund der Industrialisierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts weiter verbreitet (vgl. 2DFWB unter Asyl). Asylieren trägt die Bedeutung jemanden in einem Heim unterbringen (1908; vgl. auch 2DFWB unter Asyl) und wird zunächst insbesondere in Bezug auf Personen mit ansteckenden Krankheiten verwendet (1907, 1909). Es impliziert – an den zum semantischen Kern von AsylWGd gehörenden Bedeutungsaspekt des Schutzes anknüpfend – hier also weniger den Schutz der im Heim untergebrachten Person selbst als den Schutz der Gesellschaft vor Erkrankungen im Sinne einer Unterbrechung von Infektionsketten.

Asylieren im Sprachgebrauch des Nationalsozialismus

Namentlich zwischen 1933 und 1945 begegnet das Verb entsprechend der NS-Ideologie insbesondere auch im Kontext von Eugenik bzw. nationalsozialistischer Rassentheorien:

Kampf gegen die Minderwertigkeit
Damit will ich nicht einer Tötung des minderwertigen Lebens das Wort reden. Dazu sind die sittlichen Voraussetzungen heutzutage noch nicht wieder gegeben. Würde der Staat heute ein Gesetz schaffen zur Tötung lebensunwerten Lebens, so würde er damit den Menschen das Verantwortungsgefühl nehmen. Niemand würde mehr eine Gefahr darin sehen, belastete Ehegatten zu nehmen oder mit belasteten Personen Verkehr zu pflegen; der Staat würde ihm jedes Risiko abnehmen, und nach kurzer Zeit vielleicht schon würden doppelt soviel Minderwertige zur Welt kommen wie heute. Ob in besonders tierhaften Fällen diese Frage nicht doch einmal akut werden könnte, bleibe jedoch dahingestellt. Wir wollen die Belasteten, die unschuldig sind an ihrem Leid, auch nicht im Straßengraben zugrunde gehen lassen. Sie sollen und müssen asyliert werden. Aber diese Fürsorgetätigkeit soll nicht länger ein Selbstzweck sein, sondern ein zielbewußtes Mittel zur Reinigung und Gesundung der eigenen Art. Darum haben selbst die Erbkranken der Gemeinschaft, die sie nicht zugrunde gehen läßt, noch einen Gegendienst zu leisten: Sie haben unter allen Umständen das Volk mit minderwertiger Nachkommenschaft zu verschonen, und wo ihnen die notwendige Einsicht dazu fehlt, haben sie sich bedingungslos dem Zwang zu fügen. [1941]

In diesen Verwendungen trägt das Verb nun deutliche rassistische Implikationen, insofern sich der Schutzaspekt hier auf Fragen einer vermeintlichen Erbgesundheit des Volkes im NS-Verständnis übertragen wird (1931, 1936; siehe zur NS-Semantik von asozial auch die entsprechende WortgeschichteWGd). Das Verb trägt entsprechend nun die Bedeutung jemanden aus rassistischen Gründen von der Gesellschaft zwangsisolieren.

Wird das Verb in der Mitte des Jahrhunderts noch in medizinischen Kontexten verwendet (1957, 1968), begegnet es zunehmend in Bezug auf historische Verwendungen des Wortes (1981, 1988a, 2002, 2017).

Die Ableitung Asylierung

Zu asylieren ist kurz nach dessen Erstbezeugung auch das Verbalsubstantiv Asylierung Unterbringung von (kranken) Personen in einem Heim nachweisbar (1892: vgl. auch 2DFWB unter Asyl). Es ist dabei im Übrigen offenbar weiter verbreitet als die Ableitungsgrundlage (vgl. die entsprechende Wortverlaufskurve des Google NGram Viewers). Die semantische Entwicklung von Asylierung weist deutliche Parallelen zur dargelegten Bedeutungsentwicklung seiner Ableitungsgrundlage asylieren auf: Zunächst in Bezug auf Kranke verwendet (1912) begegnet es zu Zeiten des Nationalsozialismus ebenfalls in entsprechenden ideologischen Kontexten (1934) und wird heute in Bezug auf historische Verwendungen gebraucht (1986, 1988b, 2024; vgl. daneben allerdings auch etwa 1994, 1998).

Verwendungsrückgang in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Mit einer Verwendungsspitze in den 1930er und 1940er Jahren des 20. Jahrhunderts (vgl. die entsprechende Wortverlaufskurve des Google NGram Viewers zu asylieren sowie zu Asylierung) geraten sowohl asylieren als auch Asylierung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts außer Gebrauch.

Literatur

2DFWB Deutsches Fremdwörterbuch. Begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler. 2. Aufl., völlig neu erarbeitet im Institut für Deutsche Sprache von Gerhard Strauß u. a. Bd. 1 ff. Berlin/New York 1995 ff. (owid.de)

Belegauswahl

Welch hohes Verdienst für diejenigen, welche dazu mitwirken! das Gegenstück zu dieser wolthätigen Anstalt ist eine andere, er man den Namen Asylum oder Zufluchtshaus gegeben hat. So wie jene die Rettung verirrter und gefallenen Personen zur Absicht hat: so zweckt diese im Gegentheil darauf ab, den Verirrungen und dem Falle zuvorzukommen.

Kostbarkeiten für Kopf und Herz, oder auserlesene Früchte der neuesten Zeitschriften des Jahres 1803 […]. Bd. 2. Breslau 1804, S. 180. (books.google.de)

In Berlin wurden 1879 bloß im Asylverein über 120 000, in städtischen Asylen über 110 000 Obdachlose beherbergt, polizeilich in Gewahrsam gebracht wegen Obdachlosigkeit 8350, wegen Bettelns 13 000.

Die Grenzboten 39/2 (1880), S. 258. (deutschestextarchiv.de)

Verrückter Mann! Abschaffen, asylieren, exilieren – Weltstadttöne, die hier nicht klingen.

Conrad, Michael Georg: Was die Isar rauscht. 2 Bände. Bd. 2. Leipzig o. J. [1887], S. 331.

Die Magdalenenvereine verlangen als Regel ein mehrjähriges Verbleiben der Pfleglinge in der Anstalt, womit den Vereinen zur Fürsorge für entlassene Strafgefangene kaum gedient ist, da für sie die Asylierung nur als eine einstweilige Aushilfe bis zur anderweitigen Unterbringung, also auf kürzere Zeit, beansprucht wird.

Herfe, J.: Referat. In: Die Fürsorge für entlassene Sträflinge – Zwangsmaßnahmen gegen arbeitsfähige Personen […] – Ausübung vormundschaftlicher Funktionen durch Armenbehörden – Die Fürsorge für Obdachlose. Leipzig 1892, S. 3–137, hier S. 113. (books.google.de)

Zu einer derselben kam in den letzten Tagen ein Mädchen und sagte: ich finde keine Wohnung mehr, bringen Sie mich in ein Asyl.

Verhandlungen des Reichstages. Berlin 1900, S. 3780. [DWDS] (digitale-sammlungen.de)

Der von ihm weitergegebene Vorschlag, die vorgeschrittenen Tuberkulösen in kleinen Arbeitskolonien zu asylieren, dürfe nicht als Utopie bezeichnet werden.

Zeitschrift für Tuberkulose, Bd. 11, 1907, Nr. 3, S. 228. (books.google.de)

Daß man die Trinker, wie von Jolly vorgeschlagen wurde, im Verwaltungswege asyliert, dazu scheinen nach den Beratungen über das Entmündigungswesen zu schließen, vorläufig nicht viel Aussichten vorhanden zu sein.

Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform 5, 1908/1909, S. 696. (books.google.de)

Für die Volksgesundheit wäre es also von grösserem Vorteile, leichtlungenkranke Arbeiter in Arbeitsbedingungen zu versetzen, wo sie gesunden können, als unheilbare Arbeiter zu asylieren.

Zeitschrift für Krankenanstalten V, 1909, Nr. 6, Sp. 133.

Interesse beansprucht auch die Tafel des St. Vinzenzhauses und Leo-Stifts in Oberhausen, in dem verlassene Kinder und hilflose Greise verpflegt werden, und die der St. Franziskus-Lungenheilstätte in München-Gladbach, in der es vornehmlich der Aufopferung der Franziskanerinnen gelungen ist, das fast unlösbar erschienene Problem der Asylierung siecher Tuberkulöser zu meistern.

Vossische Zeitung (Morgen-Ausgabe), 5. 3. 1912, S. 23. [DWDS]

Die Unfruchtbarmachung ist in erster Linie bei den Erb-Geisteskranken, Erb-Geistesschwachen und bei schweren Psychopathen erforderlich, sofern sie nicht asyliert sind und bleiben.

Allgemeine Zeitschrift für Psychiatrie und psychisch-gerichtliche Medizin, Bd. 95, 1931, S. 441. (books.google.de)

Sie aus dem Erbstrom unseres Volkes auszuschalten, gibt es nur zwei Möglichkeiten: die dauernde Asylierung und die Sterilisierung. Beide haben rassenhygienisch selbstverständlich nur dann einen Sinn, wenn der Trinker rechtzeitig erfaßt wird.

Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie einschließlich Rassen- und Gesellschaftshygiene, Bd. 29, 1935, Nr. 4, S. 434. (books.google.de)

Wer wird asyliert?

Vorauszuschicken ist, daß sich die Asyliten der Offentuberkulosenabteilung in verschiedene Gruppen gliedern:
Die zwangsweise Asylierten sind ausgesprochen asoziale Elemente, Kranke die aus verbrecherischer Veranlagung heraus rücksichtslos gegen ihre Mitmenschen sind […].

Die freiwillig Asylierten sind solche Volksgenossen, bei denen einmal gewisse Voraussetzungen, die zur Zwangsasylierung führen konnten, zutreffen, die aber trotz allem einsichtig genug sind, einen Aufenthalt in Stadtroda von sich aus zu wünschen.

Nationalsozialistische Partei-Korrespondenz, 2. März 1936, Nr. 52, Bl. 4a.

Kampf gegen die Minderwertigkeit

Damit will ich nicht einer Tötung des minderwertigen Lebens das Wort reden. Dazu sind die sittlichen Voraussetzungen heutzutage noch nicht wieder gegeben. Würde der Staat heute ein Gesetz schaffen zur Tötung lebensunwerten Lebens, so würde er damit den Menschen das Verantwortungsgefühl nehmen. Niemand würde mehr eine Gefahr darin sehen, belastete Ehegatten zu nehmen oder mit belasteten Personen Verkehr zu pflegen; der Staat würde ihm jedes Risiko abnehmen, und nach kurzer Zeit vielleicht schon würden doppelt soviel Minderwertige zur Welt kommen wie heute. Ob in besonders tierhaften Fällen diese Frage nicht doch einmal akut werden könnte, bleibe jedoch dahingestellt. Wir wollen die Belasteten, die unschuldig sind an ihrem Leid, auch nicht im Straßengraben zugrunde gehen lassen. Sie sollen und müssen asyliert werden. Aber diese Fürsorgetätigkeit soll nicht länger ein Selbstzweck sein, sondern ein zielbewußtes Mittel zur Reinigung und Gesundung der eigenen Art. Darum haben selbst die Erbkranken der Gemeinschaft, die sie nicht zugrunde gehen läßt, noch einen Gegendienst zu leisten: Sie haben unter allen Umständen das Volk mit minderwertiger Nachkommenschaft zu verschonen, und wo ihnen die notwendige Einsicht dazu fehlt, haben sie sich bedingungslos dem Zwang zu fügen.

Friehe, Albert: Was muß der Nationalsozialist von der Vererbung wissen? Die Grundlagen der Vererbung und ihre Bedeutung für Mensch, Volk und Staat. Neunte, durchgesehene Auflage. Frankfurt a. M. 1941, S. 52. (books.google.de)

Im Februar 1951 kam die nächste Blutung, deshalb wurde er von Juni bis November 1951 eingewiesen und erhielt PAS. Zeitweilig häuslich asyliert.

Berg, Gunnar: Gegenwärtige Möglichkeiten und Grenzen tuberkulostatischer Therapie bei Lungentuberkulose. Methodik systematischer Therapie und Kontrolle, Auswertung der Therapie-Ergebnisse. In: Freerksen, Enno (Hrsg.): Jahresbericht Borstel. Vierter Band 1956/57. Heidelberg 1957, S. 1–42, hier S. 34. (books.google.de)

Im allgemeinen ist es nicht notwendig und auch rechtlich nicht zulässig, Kranke mit einer blanden Wesensänderung, mit bloßen Auffälligkeiten des Ausdrucks, wegen einer asozialen Lebensführung, leichter Verwahrlosung, kleineren kriminellen Entgleisungen zu asylieren.

Janzarik, Werner: Schizophrene Verläufe. Eine strukturynamische Interpretation. Berlin u. a. 1968, S. 43.

Sie sollten von Staats wegen für eheunwürdig erklärt, unfruchtbar gemacht und auf Wunsch des Leiters des Staatlichen Gesundheitsamtes „asyliert“ werden. Die Kinder wollte Koller ausnahmslos „in Erziehungsanstalten überführen“. Um „erbkranken Nachwuchs“ zu verhüten, wurden seit Januar 1934 ohnehin schon Zehntausende von Männern und Frauen zwangsweise sterilisiert.

Der Spiegel, 26. 1. 1981, S. 170. [IDS]

Drei Schlagworte kennzeichnen die Verbrechen der Nazis an Behinderten: Asylierung, Sterilisierung und „Euthanasie“, der Massenmord an Behinderten, dem wahrscheinlich über 200 000 Menschen zum Opfer fielen.

Die Zeit, 28. 3. 1986, S. 22. [IDS]

Die „erbbiologisch Minderwertigen“ sollten sterilisiert und asyliert werden, Abtreibung dagegen lehnte er als strenger Christ entschieden ab. Nachdem am 14. Juli 1933 die neue bürgerlich-nationalsozialistische Koalitionsregierung das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses erließ, hatte die Innere Mission unter Anleitung Harmsens schon eineinhalb Jahre später 8856 ihrer Patienten in den Pflege- und Krankenanstalten sterilisiert.

Die Zeit, 4. 3. 1988, S. 58. [IDS]

Mit ruhig-festem Tritt machte sich die Ärzteschaft 1933 auf den Weg in die Barbarei. Ärzte quälten kranke Menschen, statt ihre Not zu lindern, töteten, statt zu heilen. Michael H. Kater nennt die Stationen dieser pervertierten Medizin: „Von der gesundheitspolitischen Überwachung und Asylierung zur Sterilisierung und Kastration, von dort zum Menschenversuch, weiter zur ‚Euthanasie‘ und schließlich zum Massenmord.“

Der Spiegel, 20. 6. 1988, S. 112. [IDS]

Daß die Akutabteilung des Spitals überbelegt ist mit 30 % an Pflegefällen und daß die verantwortliche Leitung im Spital an die Bezirkshauptmannschaft Meldungen macht, um nicht zu riskieren, daß die Krankenkassen, wenn sie feststellen, daß es sich hier nicht um Patienten mit medizinischer Versorgung, sondern rein um Patienten, die der Asylierung – ein gräßliches Wort, aber es ist auch ein gräßlicher Zustand – anheim gefallen sind, daß die Krankenkassen sich dann der Zahlung entschlagen.

Sitzungsbericht der 16. Sitzung der Tagung 1994/95 der XIV. Gesetzgebungsperiode des Landtages von Niederösterreich. Donnerstag, den 20. Oktober 1994 [Plenarprotokoll]. 1994, S. 69. [IDS] (gv.at)

Die bestehende Rechtslage mit der „Asylierung“ von pflegebedürftigen alten Menschen sei immer mehr in Frage zu stellen, ein gemischtes Finanzierungssystem sei anzustreben, wobei z. B. die rein schmerzlindernde Medizin von der Krankenversicherung abgedeckt werden sollte.

Salzburger Nachrichten, 18. 2. 1998. [IDS]

Und 1926 sah das Bayerische Zigeunergesetz vor, arbeitslose Sinti in Arbeitshäusern zu asylieren.

Süddeutsche Zeitung, 30. 3. 2002. [IDS]

Auch auf dem Gebiet der Versorgung der psychisch Kranken erfolgten Reformen. Ausgehend von Frankreich und England bemühten sich Anstaltsträger und Ärzte darum, die Unterbringung der Kranken zu standardisieren. Besonders in den 1850er Jahren waren auf der Grundlage von Reformbestrebungen, die unter anderem auch die gefängnisähnlichen Zustände der „Tollhäuser“ überwinden wollten, eine Reihe von Heil- und Pflegeanstalten für psychisch erkrankte Patienten gebaut worden. Diese Institutionen befanden sich zumeist außerhalb der Städte, um die betroffenen Personen fern der restlichen Gesellschaft zu asylieren und um den Patienten Ruhe von dem für schädlich gehaltenen Alltag der Industriegesellschaft zu ermöglichen.

Fangerau, Heiner/Sebastian Kessler: Die Geschichte der psychatrischen Kliniken in Bayern und Deutschland. In: Becker, Christoph/Peter Fassl (Hrsg.): Die Höheren Kommunalverbände in Deutschland – Modell der Zukunft. Berlin 2017, S. 111–126, hier S. 114.

Die so genannten Asozialen waren von Eheverboten, Sterilisation, Asylierung und Internierung betroffen.

Nationalsozialistische Rassenhygiene. In: Wikipedia: Die freie Enzyklopädie. 8. 11. 2024. [DWDS] (wikipedia.org)